12.09.2025, 11:33
(12.09.2025, 11:13)Sprunggott schrieb:(12.09.2025, 06:24)Rawal schrieb:(11.09.2025, 22:50)Artell00 schrieb: https://www.lvsachsen.de/verband/news/ar...s-chemnitz
https://www.lvsachsen.de/verband/news/ar...ieren-sich
...
Ich finde die Stellungnahme gut und richtig! Es werden auch die einzelnen Schritte Verbandseitig klar offengelegt,
und eine klare Abgrenzung hergestellt.
Fakt ist, dass durch die unterschiedlichen Anstellungsverhältnisse im Sport, und auch somit auch unterschiedlicher Kompetenzen und Hierarchien ein direktes Handel schwer möglich ist. Es bleiben hier, wie schon Roy schreibt, also
nur die "formaljuristischen Fragen" vor der Anstellung. Gleichwohl sollte in sensiblen Jobs und unter besonderer Berücksichtigung mit Schutzbefohlenen auch jede Stelle diesbezüglich kritisch hinterfragt werden.
Klar ist, dass die Anstellung im Verband (LVS, und OSP) und auch unter Kollegen mehr als Kritisch gesehen wurde
( prophylaktischer Opferschutz vor Täterschutz ), und explizit darauf hingewiesen wurde.
Am Ende muss aber der Entscheiden der den Arbeitsvertrag zeichnet - hier ist das eigentliche Versagen zu suchen!
... never ending story, die unserer schönen Sportart mehr als schadet !
Im DLV-Ehrenkodex steht unter Nummer 12:
"Ich verpflichte mich einzugreifen, wenn in meinem Umfeld gegen diesen Ehrenkodex verstoßen wird. Ich ziehe im "Konfliktfall" profesionelle fachliche Unterstützung und Hilfe hinzu und informiere die Verantwortlichen auf der Leitungsebene. Der Schutz der Kinder und Jugendlichen steht dabei an der ersten Stelle."
Für mich lässt sich daraus eigentlich auch eine Verantwortung für weitere Trainer (und Kaderathleten, unterzeichnen die sowas eigentlich auch, wenn nein – sollte man vielleicht machen) ableiten. Gerade diejenigen, die über Leute eine schützende Hand halten und ggf. halt dann ganze Trainingsgruppen müssen eigentlich spüren, dass Wegschauen im Zweifel auch Entzug von Förderung etc. bedeutet. Das wäre jedenfalls Null-Toleranz-Politik.
Bin gespannt ob nach der WM (vorher und während finde ich selbst auch unangemessen) einigen Personen dazu Fragen gestellt werden.