10.09.2025, 08:35
Der DLV hat einen Beitrag zum Schutzkonzept, der am 20.12.2023 erstellt wurde, auf Instagram „angepinnt“. Es wurde auch im ZDF-Beitrag darauf hingewiesen, dass das Schutzkonzept neu überarbeitet wird. Ich glaube, mehr kommt da vor der WM auch nicht. Schlimm genug, dass es erst zu solchen Übergriffen kommen muss.
Es ist aber auch nicht so, dass Hinweisen nachgegangen wird. Ich gewinne den Eindruck, dass sich der DLV dafür gar nicht verantwortlich sieht. Wie kann es z.B. sein, dass ein noch aktiver Athlet einer ehemalige Kollegin in einem öffentlichen Reel(*) eine Laudatio widmet, und die Aussage „Überwindung von systematischem und ganz persönlichen Sexismus“ von einem Verband einfach so stehen gelassen wird? Wird diesem Hinweis nicht nachgegangen, weil die Athletin nach Paris 2024 ihre Karriere beendet hat und keine Medaillen mehr für Deutschland gewinnen kann? Das Schutzkonzept alleine genügt immer noch nicht, wenn es an der Exekutiven mangelt. Über ein Verantwortungsbewusstsein zu reden oder zu schreiben, bedeutet noch lange nicht, dass man sich wirklich verantwortlich für dieses Thema fühlt.
(*) https://www.instagram.com/reel/DFkgM6atn...A2cGR0eWFo
Es ist aber auch nicht so, dass Hinweisen nachgegangen wird. Ich gewinne den Eindruck, dass sich der DLV dafür gar nicht verantwortlich sieht. Wie kann es z.B. sein, dass ein noch aktiver Athlet einer ehemalige Kollegin in einem öffentlichen Reel(*) eine Laudatio widmet, und die Aussage „Überwindung von systematischem und ganz persönlichen Sexismus“ von einem Verband einfach so stehen gelassen wird? Wird diesem Hinweis nicht nachgegangen, weil die Athletin nach Paris 2024 ihre Karriere beendet hat und keine Medaillen mehr für Deutschland gewinnen kann? Das Schutzkonzept alleine genügt immer noch nicht, wenn es an der Exekutiven mangelt. Über ein Verantwortungsbewusstsein zu reden oder zu schreiben, bedeutet noch lange nicht, dass man sich wirklich verantwortlich für dieses Thema fühlt.
(*) https://www.instagram.com/reel/DFkgM6atn...A2cGR0eWFo