Man muss sich aber schon die Frage stellen, wieso sich die Verbände erst jetzt, nach der Ausstrahlung der Doku, äußern. Die meisten Stellen werden durch öffentliche Mittel finanziert. Da kann man schon erwarten, dass personelle Veränderungen nicht einfach so „unter der Hand“ vorgenommen werden. Man kann juristische Hürden auch entsprechend verbal umschiffen. Bei mir hinterlässt das das Gefühl, dass da generell versucht wurde, möglichst alles intern zu regeln und jetzt erst, auf den öffentlichen Druck hin, mal doch noch Stellung bezogen wird. Es braucht einen offensiven und transparenten Umgang mit diesem Thema, auch bei konkreten Vorfällen. Diese Chance wurde leider in vielen Fällen verpasst.
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Schutz von Athleten vor körperlicher, psychischer und sexualisierter Gewalt
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