(31.08.2025, 17:16)trackwatchnds schrieb: Es grenzt an ein Wunder und zeugt von absolut durchdachter und wohldosierter Trainingsgestaltung von Corell, dass sie überhaupt so lange aktiv sein konnte. Das Durchblitzen der Leistungsfähigkeit lässt vor allem Rückschlüsse auf ein "was-wäre-wenn" und ihr großes Talent zu. Die Diagnose disqualifiziert an und für sich für den Leistungssport, das war ein absoluter Kraftakt und auch auf mentaler Ebene ist das für Athletin und Trainer hoch einzuschätzen.
Sie hatte aber auch da einige Pausen, wenn ich mich richtig erinnere. Wenn man in Kooperation mit einem sehr guten Arzt oder einer adäquaten Ärztin ganz präzise analysiert, dürfte gar keine Irritation mehr auftauchen; aber das ist wirklich allergrößte Kunst. Es passieren manchmal kleine Abweichungen, die alte Verletzungen wieder aufkommen lassen. In solchen individuellen Mustern sind große Gruppen Gift für eine hundertprozentige Genesung.
Mir liegt eine Analyse hinsichtlich der Hamstrings vor, die Weltklasse ist. Solche Mediziner:innen muss aber erst einmal finden. Oft gibt es sie nur weit entfernt vom Mainstream!!!
Gertrud

