17.08.2025, 18:26
(17.08.2025, 17:48)OldSchoolRunner schrieb:Dachte mir nur, vllt. hilft Ihnen ja die Info mit dem gestreckten Jahr weiter, vllt. ist dann der Sprung von Realschule auf Gymnasium machbarer (ohne jetzt eine Ahnung davon zu haben). Wollte es nur einwerfen. Sollte jetzt keine Empfehlung sein und v.a. kein Vergleich zu der Situation zu Becker und Mikitenko. Ich habe keine Gewissheit, dass das bei seinem Sohn klappen wird. Dazu habe ich tatsächlich zu wenig Infos und bin kein Hellseher. Da hast du Recht.(17.08.2025, 17:09)mariusfast schrieb: @Thomas Wieso nicht auf eine Eliteschule d Sports aufs Gymnasium gehen und dann das Abitur ein Jahr länger machen als Regelzeit? Das hat ja auch Jana Becker und Vanessa Mikitenko so gemacht. Bei Mikitenko gibt es auch eine Spezialpodcastfolge mit dem Auslaufenpodcast, in der Sie darüber sehr positiv berichtet. Also sie ist sehr dankbar aufs Internat und in die Eliteschule gegangen zu sein. Sie führte ihren Leistungssprung darauf zurück.Also ich habe Thomas so verstanden, dass dies nicht so einfach ist, weil sein Sohn derzeit auf der Realschule ist.
Generell wäre es schön, wenn Du Argumenten und Erläuterungen z.B. von Diak aufgeschlossener gegenüberstehen würdest.
Von Becker und Mikitenko auf andere zu schließen, ist mir viel zu einfach. Die beiden trainieren schon sehr lange bei Benjamin Stalf.
Für sie scheint diese Kombination mit der Sportschule und dem Trainer zu passen.
Woher nimmst Du die Gewissheit, dass es bei Thomas' Sohn ähnlich wäre, ohne Details zu Internat, Disziplinen und Trainer zu kennen?
Ich habe doch in meinem vorletzten Beitrag darauf hingewiesen, dass das mit den unpassenden Trainern/falschen Systemen ein Grund sein kann für die schlechte Entwicklung im Erwachsenenalter einiger Athleten (und nicht die EDS dafür der Grund sein müssen etc.). Als Gegenbeispiel habe ich ja genau das von Stalf und Becker genommen.
Da Atavarno und Diak ja schon die eine Seite reingebracht haben, dass die Ergebnisse der EDS und der INternate nicht ausreichend sind, habe ich lediglich versucht durch Gegenbeispiele, wie die von Becker, einen differenzierteren Blick, weg von der Pauschalisierung (EDS sind grds. das Problem) hinzubekommen. Also Ziel war zu fragen, wie können wir das System verbessern.
Die einzige klare Meinung, die ich habe, ist, dass ich denke es müsste auf alle Fälle eine andere Lösung her als es derzeit mit der Verantwortung auf die Eltern der Fall ist, hin zu einer Erleichterung der Doppelbelastung von Schule und Sport.
Auf den Beitrag von Diak werde ich aus Zeitgründen später eingehen.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes