13.08.2025, 19:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.08.2025, 19:14 von mariusfast.)
(13.08.2025, 18:08)aj_runner schrieb: Hörenswert sind sicherlich auch nochmals die Ausführung von Claus Dethloff im Podcast von Hendrik Pfeiffer. Sein Ziel ist eine Leichtathletik mit einer größeren Breite und nicht das Neuverteilen der vorhandenen Athleten. Dass die Etablierten jetzt laut aufschreien, wenn jemand mit neuen Impulsen das Parkett betritt, sehe ich positiv.ABHÄNGIGKEIT auf DLV wird ja immmer kritisiert. Ich sehe nicht, dass die dt. Leichtathletik weniger abhängig ist als davor. Auch bzgl. GELD, Stichwort Katar ABER du sagst ja selbst, dass der DLV nicht mehr drumrumkommt mit Germanyathletics zu arbeiten. Gertrud betont die Kompetenz und die gute Absicht von Dethloff. Kann alles stimmen. Aber finde trotzdem erschreckend wie schnell nur eine beliebige Person (letzlich war es das Geld und nicht seine Kompetenz), die das Projekt ins Rollen gebracht hat, so etwas bewirken kann.
Inzwischen ist der Zeitpunkt gekommen, wo man die Germany athletics nicht mehr wegignorieren kann - auch von Verbandsseite. D.h. früher oder später wird es Gespräche geben. Wer sich damit auseinandersetzt, dem ist eher geholfen als wenn nur das große Wehklagen eingestimmt wird.
Und wer nur wegen ein paar hundert Euro den Verein wechselt, dem ist eh nicht zu helfen. Vielleicht ist die Höhe unterschiedlich, es gibt in vielen Vereinen heute ja auch Prämien und Trainingslagerzuschüsse. Das wird im Regelfall aber nicht so viel sein, als dass sich ein Wechsel des Umfelds lohnt.
Ich frage mich was passiert, wenn der Akteur nicht Dethloff heißt, sondern irgendein Akteur, der auss.finanz Interessen hat, wie es bspw. Im Fußball immer mehr der Fall ist (siehe Investoren wie Hasan Ismaik)
“Anything we can actually do we can afford” Keynes