11.08.2025, 11:37
(11.08.2025, 11:02)Kyascaily95 schrieb:(11.08.2025, 10:55)RunSim schrieb:(11.08.2025, 10:29)Freaky schrieb: B: das die Regularien nicht die sinnvollsten sind, wird hier ja gar nicht in Frage gestellt
Doch, also ich persönlich finde die Regularien für den 10.000m Kader vollkommen in Ordnung.
Hier hat jemand einen Link zu den aktuellen Kaderrichtlinien gepostet.
Dass WA 10km und 10.000m gleichstellt, ja ok. Aber der DLV kann das anders sehen und ich persönlich sehe das auch so.
Eine 10.000m Zeit für die Aufnahme in den entsprechenden Kader finde ich nicht zuviel verlangt.
Das Argument von den Pfeiffers "10.000m wird nicht oft angeboten" lasse ich nicht gelten.
Die Jahresplanung sollte nicht in der Saison erfolgen, so scheint es hier der Fall gewesen zu sein.
Im Frühjahr gab es ein paar Möglichkeiten 10.000m in kompetitiven Feldern zu laufen.
Wie gesagt, nur beurteilt anhand der öffentlich zugänglichen Info.
10km/10.000m sind die gleichen Streckenlängen aber es ist trotzdem unterschiedlich. Auch mental ne andere Hausnummer, 25 mal "um den Pudding" zu laufen. Und ob mit Spikes oder mit Straßenschuhen ist auch nochmal was anderes.
Und warum ist es für World Athletics jetzt "ok" und der DLV kann wieder andere Dinge für gut verheißen?
Warum darf man sich für die WM 10.000m mit einer Straßenzeit qualifizieren, wenn die Unterschiede doch so gravierend sind, wie Du sagst?
Weiterhin unverständlich...
Für dich ist das unverständlich. Für mich nicht. Die Gründe dafür habe ich bereits dargelegt. Du kannst die Gründe nicht anerkennen, das ist dein Ding.
Der DLV stellt die Kaderkriterien auf. Die mag man gut finden oder nicht, aber sie waren (hoffentlich) lange genug im Voraus öffentlich zugänglich, damit die Trainer und AthletInnen entsprechend die Saison planen können.
Jetzt plant Esther bzw ihr Coach in der Saison auf einmal einen Angriff der 10.000m Kadernorm.
Ich kritisiere den DLV auch manchmal, aber in einem solchen Fall sehe ich keinen Grund für Kritik.
Wie schon oft gesagt, immer unter der Voraussetzung, dass es intern nicht irgendwelche Verprechungen/Absprachen mit Esther gab.
Davon aber losgelöst. Esther Pfeiffer hat eine sehr gute 10km Teit in diesem Jahr stehen.
Ob man es sich als DLV leisten kann, über solche Leistungen einfach hinwegzusehen und nicht vielleicht doch mal den Dialog mit Coach+Athletin aufzubauen....
Aber da wären wir dann wieder beim Thema Kommunikation. Und wir alle wissen um die Fähigkeiten des DLV in diesem Bereich ;-)