08.08.2025, 07:54
ich finde dieses Thema wirklich spannend – und leider wird es ja oft nur selten offen angesprochen. Wir befinden uns nämlich in einer ganz ähnlichen Situation. Zwar sind wir „erst“ in der U16, aber die Landeskader-Norm) hat unser Junior schon deutlich unterboten. Er hat einen unbändigen Willen und würde am liebsten noch mehr trainieren, als es oft machbar ist.
Im letzten Jahr waren wir auf etlichen Wettkämpfen und Meisterschaften, haben dafür auch schon private Termine gestrichen oder Umstände in Kauf genommen – bisher alles noch im vertretbaren Rahmen. Klar, manchmal leidet das Privatleben etwas, aber das lässt sich wohl nicht immer vermeiden.
Was bei uns mehr das Problem ist: Thema Eliteschule des Sports. Unser Sohn wäre sofort Feuer und Flamme, wir halten es momentan aber noch für zu früh – auch wegen des Schulwechsels und der schulischen Entwicklung. Wir wollen erst einmal sehen, wie er sich in den nächsten ein bis zwei Jahren entwickelt und ob er sein Niveau weiter steigern kann.
Das größte Hindernis: Wir leben in einer ländlichen Gegend. Große Vereine sind rar, und wenn, dann liegt der nächste mindestens eine Stunde Autofahrt entfernt. Das bedeutet, wir stehen schon jetzt etwas am „Scheideweg“. Der Junior würde am liebsten täglich trainieren – am besten auch mal unter professioneller Anleitung. Nur haben wir keinen richtigen Trainer oder Stützpunkt in einfach erreichbarer Nähe. Vieles läuft in Eigenregie über das Vereinstraining hinaus.
Und genau da stellt sich immer die Frage: Was ist richtig, was ist zu viel? Vieles kann man selbst nicht seriös beantworten, und fundierte fachliche Anleitung fehlt leider. Das ist schade – vor allem, wenn man an dem Punkt steht, an dem man den Athleten bestmöglich fördern, aber gleichzeitig nicht überfordern möchte. Leicht ist das nicht.
Im letzten Jahr waren wir auf etlichen Wettkämpfen und Meisterschaften, haben dafür auch schon private Termine gestrichen oder Umstände in Kauf genommen – bisher alles noch im vertretbaren Rahmen. Klar, manchmal leidet das Privatleben etwas, aber das lässt sich wohl nicht immer vermeiden.
Was bei uns mehr das Problem ist: Thema Eliteschule des Sports. Unser Sohn wäre sofort Feuer und Flamme, wir halten es momentan aber noch für zu früh – auch wegen des Schulwechsels und der schulischen Entwicklung. Wir wollen erst einmal sehen, wie er sich in den nächsten ein bis zwei Jahren entwickelt und ob er sein Niveau weiter steigern kann.
Das größte Hindernis: Wir leben in einer ländlichen Gegend. Große Vereine sind rar, und wenn, dann liegt der nächste mindestens eine Stunde Autofahrt entfernt. Das bedeutet, wir stehen schon jetzt etwas am „Scheideweg“. Der Junior würde am liebsten täglich trainieren – am besten auch mal unter professioneller Anleitung. Nur haben wir keinen richtigen Trainer oder Stützpunkt in einfach erreichbarer Nähe. Vieles läuft in Eigenregie über das Vereinstraining hinaus.
Und genau da stellt sich immer die Frage: Was ist richtig, was ist zu viel? Vieles kann man selbst nicht seriös beantworten, und fundierte fachliche Anleitung fehlt leider. Das ist schade – vor allem, wenn man an dem Punkt steht, an dem man den Athleten bestmöglich fördern, aber gleichzeitig nicht überfordern möchte. Leicht ist das nicht.