18.07.2025, 08:46
(18.07.2025, 08:36)aj_runner schrieb:(18.07.2025, 06:55)Reichtathletik schrieb:(18.07.2025, 06:42)TranceNation 2k14 schrieb: Interessehalber direkt zwei Gegenfragen:
- ist ds nicht Standard, pünktlich am Callroom zu sein?
- ab dem Zeitpunkt der Bekanntgabe dass getestet werden soll, weicht der Chaperone nicht mehr von der Athletin. Die Art wie von dir beschrieben ist daher relativ unprofessionell. Der Chaperone achtet auf das Einhalten, daher braucht es kein Kopfkino geben (gibt es natürlich trotzdem, aber passieren kann nix)
Also offen gestanden finde ich auch dass Athleten und Trainer die an DM teilnehmen sich mit beiden Themen im Vorfeld bereits beschäftigt haben sollten.
Ich habe jetzt nochmals genau nachgefragt. Es war wohl eine Halle in der viele Sektionen abgetrennt waren. In welche Sektion man gehe musste war nicht klar und es war auch nicht klar, ob man hingeführt wird oder selbstständig hingehen soll.
Zum Chaperone: Unser Trainer hat auch gemeint, dass sich die Dopingkontrolleurin nicht korrekt verhalten hat. Wenn du einmal den Prozess durchlaufen oder miterlebt hast, ist das halt was anderes als wenn Du das erste Mal damit konfrontiert wirst.
Meine Empfehlung:
- Am Vortag oder am gleichen Tag einige Stunden vorher Gelände scouten ggf. bei Unklarheiten Fragen stellen mit Blick auf Aufruf, Callroom etc
- Zu Anti-Doping gibt es eine ganze Reihe sehr gute Videos der Nada auch zum Ablauf von Doping-Kontrollen. Diese Videos den eigenen Athleten regelmäßig empfehlen, unabhängig davon ob sie bei DM starten oder nicht. Kann nie schaden. Und bei WK wo es realistisch gesehen der Fall sein könnte, dass man zur Kontrolle gebeten wird, direkt festlegen wer informiert wird als Vertrauensperson zum mitkommen.