Vor 4 Stunden
@TranceNation 2k14:
- Ich habe mich nicht zu dem konkreten Sachverhalt geäußert, sondern lediglich auf @Reichtathletiks Post geantwortet, da ich seine Ausführung nicht unerwidert lassen wollte.
Habe die 66 Seiten überflogen, ändert aber nichts an meiner Meinung.
Ich weiß auch nicht, warum es so dargelegt wird als würde ich eine "Wagenburg"-Mentatlität unterstützen.
Sportliche Dinge, auch wenn sie einem selbst ungerecht erscheinen mögen, sollen intern bleiben.
Fühlt man sich ungerecht behandelt und hat das Gefühl, dass diese Behandlung in der Person oder anderen, nicht-sportbezogenen Gründen liegt, kann und soll man sich natürlich Hilfe außerhalb des Systems suchen.
Ob das Absetzen von Posts im Internet dafür der geeignete Weg ist, bezweifle ich. Aber das kann jeder anders sehen.
Wer den Weg in die Öffentlichkeit wählt muss halt auch u.a. damit rechnen, dass...
... die Öffentlichkeit (eine) andere Meinung(ne) hat, vielleicht auch aufgrund Unwissenheit. Dann muss der Fokus aber auf Aufklärung liegen und nicht auf persönlichem Dingen.
... man Türen schließt, die man eigentlich nicht schließen will.
... man unter Umständen sogar Kräften die Plattform gibt die Situation für ihre eigenen Zwecke zu nutzen, auch wenn es dem Opfer mehr schadet als nutzt.
Ob das gerecht, fair, moralisch ok oder sonst was ist, will ich hier gar nicht bewerten.
Leichtathletik mag eine Individualsportart sein, keine Mannschaftssportart, trotzdem arbeitet man in Teams. Wenn Athleten, Betreuer, Funktionäre etc. sich als Team verstehen und am gleichen Strang ziehen, ergeben sich Synergieeffekte, z.B. bessere Leistungen im Training, flüssigere Abläufe, mehr Fokus auf das sportliche... von denen die Individualsportler profitieren.
Team heißt dabei aber nicht, dass man sich abschottet oder sich als Elitär präsentiert, sondern einander hilft, das gleiche Ziel zu erreichen.
Ein funktionierendes Team kann auch Außenstehende motivieren. Es gibt ja auch genug Beispiele, in denen der Team-Gedanke in den LA funktioniert. Da muss ich nur auf den Sportplatz hier gehen und den Vereinen beim Training oder den Sportfesten zuschauen.
Klar, im Profibereich ist das eine andere Nummer, da es für das Individuum um viel mehr geht, als auf Kreisebene. Trotzdem bleibe ich bei der Meinung, dass eine Kader aus Individualsportlern auch als Team harmonieren muss, sonst passiert genau das was zu den 66 Seiten geführt hat.
Das "Team-Gehabe" geht genau dann nach hinten los, wenn man kein Team ist, sondern der Einzelne seine Belange über das Ziel stellt oder jemand aus dem Team eine Wagenburg macht. Man kann auch Individualsportler sein und den Team-Gedanken leben.
Um den Bogen zu diesem Thread zurückzuschlagen.
Was ich halt auch als "Gefahr" sehe, ohne jetzt Bezug auf den konkreten Fall zu nehmen, ist, dass es Menschen gibt, die aus Unzufriedenheit über die sportliche Situation den Weg in die Öffentlichkeit wählen und angeben, dass es persönliche Gründe habe um so Druck aufzubauen, denn in der breiten Öffentlichkeit finden sich immer irgendwelche Unterstützer. Ein falscher Vorwurf - selbst unbeabsichtigt - kann schon dazu führen, dass eine Person öffentlich diskreditiert ist, selbst wenn die Vorwürfe später entkräftet werden.
Gleichzeitig kann es auch dem Opfer passieren, dass die Öffentlichkeit es nicht als Opfer sieht, was sich dann wiederum auch negativ nicht für für das Opfer, sondern auch für die Sache auswirkt.
@CoachnEngineer: Absolute Zustimmung. Danke.
- Ich habe mich nicht zu dem konkreten Sachverhalt geäußert, sondern lediglich auf @Reichtathletiks Post geantwortet, da ich seine Ausführung nicht unerwidert lassen wollte.
Habe die 66 Seiten überflogen, ändert aber nichts an meiner Meinung.
Ich weiß auch nicht, warum es so dargelegt wird als würde ich eine "Wagenburg"-Mentatlität unterstützen.
Sportliche Dinge, auch wenn sie einem selbst ungerecht erscheinen mögen, sollen intern bleiben.
Fühlt man sich ungerecht behandelt und hat das Gefühl, dass diese Behandlung in der Person oder anderen, nicht-sportbezogenen Gründen liegt, kann und soll man sich natürlich Hilfe außerhalb des Systems suchen.
Ob das Absetzen von Posts im Internet dafür der geeignete Weg ist, bezweifle ich. Aber das kann jeder anders sehen.
Wer den Weg in die Öffentlichkeit wählt muss halt auch u.a. damit rechnen, dass...
... die Öffentlichkeit (eine) andere Meinung(ne) hat, vielleicht auch aufgrund Unwissenheit. Dann muss der Fokus aber auf Aufklärung liegen und nicht auf persönlichem Dingen.
... man Türen schließt, die man eigentlich nicht schließen will.
... man unter Umständen sogar Kräften die Plattform gibt die Situation für ihre eigenen Zwecke zu nutzen, auch wenn es dem Opfer mehr schadet als nutzt.
Ob das gerecht, fair, moralisch ok oder sonst was ist, will ich hier gar nicht bewerten.
Leichtathletik mag eine Individualsportart sein, keine Mannschaftssportart, trotzdem arbeitet man in Teams. Wenn Athleten, Betreuer, Funktionäre etc. sich als Team verstehen und am gleichen Strang ziehen, ergeben sich Synergieeffekte, z.B. bessere Leistungen im Training, flüssigere Abläufe, mehr Fokus auf das sportliche... von denen die Individualsportler profitieren.
Team heißt dabei aber nicht, dass man sich abschottet oder sich als Elitär präsentiert, sondern einander hilft, das gleiche Ziel zu erreichen.
Ein funktionierendes Team kann auch Außenstehende motivieren. Es gibt ja auch genug Beispiele, in denen der Team-Gedanke in den LA funktioniert. Da muss ich nur auf den Sportplatz hier gehen und den Vereinen beim Training oder den Sportfesten zuschauen.
Klar, im Profibereich ist das eine andere Nummer, da es für das Individuum um viel mehr geht, als auf Kreisebene. Trotzdem bleibe ich bei der Meinung, dass eine Kader aus Individualsportlern auch als Team harmonieren muss, sonst passiert genau das was zu den 66 Seiten geführt hat.
Das "Team-Gehabe" geht genau dann nach hinten los, wenn man kein Team ist, sondern der Einzelne seine Belange über das Ziel stellt oder jemand aus dem Team eine Wagenburg macht. Man kann auch Individualsportler sein und den Team-Gedanken leben.
Um den Bogen zu diesem Thread zurückzuschlagen.
Was ich halt auch als "Gefahr" sehe, ohne jetzt Bezug auf den konkreten Fall zu nehmen, ist, dass es Menschen gibt, die aus Unzufriedenheit über die sportliche Situation den Weg in die Öffentlichkeit wählen und angeben, dass es persönliche Gründe habe um so Druck aufzubauen, denn in der breiten Öffentlichkeit finden sich immer irgendwelche Unterstützer. Ein falscher Vorwurf - selbst unbeabsichtigt - kann schon dazu führen, dass eine Person öffentlich diskreditiert ist, selbst wenn die Vorwürfe später entkräftet werden.
Gleichzeitig kann es auch dem Opfer passieren, dass die Öffentlichkeit es nicht als Opfer sieht, was sich dann wiederum auch negativ nicht für für das Opfer, sondern auch für die Sache auswirkt.
@CoachnEngineer: Absolute Zustimmung. Danke.