05.07.2025, 07:57
(05.07.2025, 07:50)mariusfast schrieb:(04.07.2025, 19:56)Reichtathletik schrieb: Aber die Leistung ganz vorne ist ja nochmal eine andere Dimension und zeigt die Spannweite mit der wir es in der Jugend zu tun haben: von die hinteren seien bereits zu weit bis zu krassen Leistungen vorne.
+1
Mir ist bei den Jungs M 15 aufgefallen, dass nur 13 Läufer am Start waren. Die letzten Beiden kamen mit knapp über 10 Minuten ins Ziel. Das finde ich doch schon recht dünn
Ja gestern war es heiß, aber habe spontan mal eine Süddeutsche Meisterschaften von vor rund 20 Jahren als Maßstab genommen (das war ja dann eigentlich immer DAS Highligt für die M15 Läufer früher, weil es keine DM gab). Dort wurde man mit 10:00 14ter und insgesamt 29 Teilnehmer und zwischen dem Sieger in 9:21 (also ähnlihces Niveau wie die Siegerzeit gestern) und dem 27. in 10:25 alles dicht beisammen . Übrigens ein Läufer, der 10:23 lief, stellte dann 14 Jahre später eine PB mit 29:30 auf 10 KM auf. Diese Läufer benötigen wir! Bei den 1000 M waren sogar 36 Läufer am Start. 32. wurde ein gewisser Martin Grau mit 2:59![]()
In der Spitze finde ich, dass die Leistungen nicht wirklich schlechter werden als früher, tendenziel eher besser. Würde auch nicht sagen, dass die Spitze wesentlich dünner ist.
Letzteres ist der Punkt. Gerade in der U16 ist viel auch vom Entwicklungsstand abhängig und davon wie viel schon ich nenne es Mal abgeerntet wird. Daher ist es für Vereine etc. wichtig, die hinteren mit auf Kurs zu halten.
Heutzutage wird um die forderen medial natürlich oder mehr Lärm gemacht als früher.
Zu Frankfurt noch: Mir fällt eine Lisa Hausdorf ein, die nach Hessen ging als mehrfache U-EM-Teilnehnerin und dort dann von der Bildfläche verschwand. Gründe sind nur nicht bekannt. Damals ging es aber auch viel darum, dass die abgebenden Region nicht das gleiche bieten könne. Für mich ist der Erfolg in FFM ein Zeichen dafür dass auch den DLV mehr daran gelegen sein sollte solche Strukturen aktiv auch wo anders zu fördern.