23.06.2025, 11:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2025, 11:18 von OldSchoolRunner.)
Hallo Reichtathletik,
ich glaube, Du machst Dir das Leben teilweise zu kompliziert:
Bei Meisterschaften geht es meist um den Platz und nicht um die Zeit. Ich fand es auch nicht toll, als ich einmal in den 90igern in der Sommerhitze bei 35 Grad (im Schatten) und praller Nachmittagssonne im 5000m-Endlauf bei einer DM laufen "musste". Etwas Spielraum nach hinten im Zeitplan wäre von vornherein schon möglich gewesen und so könnte man das auch heute handhaben, dass man bei Meisterschaften die Startzeiten etwas mehr darauf ausrichtet.
Aber: Schnelle Zeiten über Strecken ab 5000m versucht man eben bei Wettkämpfen zu laufen, deren Zeitplan von vornherein so ausgerichtet ist, dass es i.d.R. von den Temperaturen passen könnte. Und Veranstalter sollten hochwertige Wettkämpfe eben auch schon Ende April und im Mai anbieten (Du weißt, wann z.B. in den USA häufig die schnellsten Zeiten gelaufen werden; also bitte nicht erzählen, dass man da nicht in Form sein kann)
Um kurzfristig auf erwartete Hitze reagieren zu können, kann ich mir bei kleineren Sportfesten vorstellen, die im Sommer stattfinden, dass man in die Ausschreibung schreibt, dass bei Hitze ggf. die 5000m-Läufe um ein bis zwei Stunden nach hinten verlegt werden können.
Aber mehrere Tage anmelden und dann sich dann kurzfristig für einen Tag entscheiden, halte ich für nicht praktikabel. Gründe wurden hier schon genannt - aus Veranstalter/Kampfrichtersicht und Athletensicht. Und den Wintersport mit wenigen Profi-Teilnehmern als Beispiel zu nehmen, passt aus meiner Sicht nicht. Im Zweifel gibt es beim Wintersport ja dann bei entsprechendem Wetter einfach die Absage/den Abbruch.
Edit: was machst Du, wenn starker Wind angesagt ist? Auch verschieben? Sorgt auch für langsamere Zeiten, ist aber gesundheitlich nicht gravierend.
ich glaube, Du machst Dir das Leben teilweise zu kompliziert:
Bei Meisterschaften geht es meist um den Platz und nicht um die Zeit. Ich fand es auch nicht toll, als ich einmal in den 90igern in der Sommerhitze bei 35 Grad (im Schatten) und praller Nachmittagssonne im 5000m-Endlauf bei einer DM laufen "musste". Etwas Spielraum nach hinten im Zeitplan wäre von vornherein schon möglich gewesen und so könnte man das auch heute handhaben, dass man bei Meisterschaften die Startzeiten etwas mehr darauf ausrichtet.
Aber: Schnelle Zeiten über Strecken ab 5000m versucht man eben bei Wettkämpfen zu laufen, deren Zeitplan von vornherein so ausgerichtet ist, dass es i.d.R. von den Temperaturen passen könnte. Und Veranstalter sollten hochwertige Wettkämpfe eben auch schon Ende April und im Mai anbieten (Du weißt, wann z.B. in den USA häufig die schnellsten Zeiten gelaufen werden; also bitte nicht erzählen, dass man da nicht in Form sein kann)
Um kurzfristig auf erwartete Hitze reagieren zu können, kann ich mir bei kleineren Sportfesten vorstellen, die im Sommer stattfinden, dass man in die Ausschreibung schreibt, dass bei Hitze ggf. die 5000m-Läufe um ein bis zwei Stunden nach hinten verlegt werden können.
Aber mehrere Tage anmelden und dann sich dann kurzfristig für einen Tag entscheiden, halte ich für nicht praktikabel. Gründe wurden hier schon genannt - aus Veranstalter/Kampfrichtersicht und Athletensicht. Und den Wintersport mit wenigen Profi-Teilnehmern als Beispiel zu nehmen, passt aus meiner Sicht nicht. Im Zweifel gibt es beim Wintersport ja dann bei entsprechendem Wetter einfach die Absage/den Abbruch.
Edit: was machst Du, wenn starker Wind angesagt ist? Auch verschieben? Sorgt auch für langsamere Zeiten, ist aber gesundheitlich nicht gravierend.