14.06.2025, 14:27
Wollen Sie eine sprachphilosophische Antwort auf die Frage? Nein? Ich geb sie Ihnen trotzdem! Dazu greife ich auf Wittgenstein zurück:
“Zentraler Gedanke für Wittgensteins Sprachspiel-Begriff ist, dass jede sprachliche Äußerung in einer menschlichen Praxis beheimatet ist. Nur innerhalb dieser (zum großen Teil nichtsprachlichen) Praxis ergeben die vielen verschiedenen Sprachspiele Sinn. Ein Wort, ein Begriff oder ein Satz hat seine Bedeutung also nicht unabhängig davon, was man mit diesem Wort, dem Begriff oder dem Satz tut und in welcher Situation man ihn äußert.” (Wiki zum Begriff)
Würde man nach dem Sprachspiel suchen, das durch die Begriffe ‘bolzen’, ‘schrubben’, ‘knüppeln’, ‘keulen’ etc. bestimmt ist, müsste man auf eine Praxis verweisen, die einer kindgerechten Laufform eher fern steht...
“Zentraler Gedanke für Wittgensteins Sprachspiel-Begriff ist, dass jede sprachliche Äußerung in einer menschlichen Praxis beheimatet ist. Nur innerhalb dieser (zum großen Teil nichtsprachlichen) Praxis ergeben die vielen verschiedenen Sprachspiele Sinn. Ein Wort, ein Begriff oder ein Satz hat seine Bedeutung also nicht unabhängig davon, was man mit diesem Wort, dem Begriff oder dem Satz tut und in welcher Situation man ihn äußert.” (Wiki zum Begriff)
Würde man nach dem Sprachspiel suchen, das durch die Begriffe ‘bolzen’, ‘schrubben’, ‘knüppeln’, ‘keulen’ etc. bestimmt ist, müsste man auf eine Praxis verweisen, die einer kindgerechten Laufform eher fern steht...

Alle Beteiligten, die Zuschauer nicht weniger als die Aktiven, nehmen Teil an der Zelebration des Ungewissen ...
(Martin Seel)