30.04.2014, 13:54
Ein Problem mit der Ächtung des Xenon als Dopingmittel sehe ich aber: es hat das gleiche Funktionsprinzip wie das Höhentraining, oder das Schlafen in einem "Sauerstoffzelt", bei dem aber der Anteil des Sauerstoffs geringfügig reduziert ist um Höhe zu simulieren. Der Körper reagiert mit einem "Notfallplan" sprich Anpassung an die Sauerstoffknappheit indem er mehr rote Blutkörperchen produziert - über die Steigerung der Epoproduktion.
Ein Nachweis ist bisher nicht möglich und wird schwierig, auch weil nicht auszuschließen ist, dass man es durch andere Gase substituiert. Wie sähe es mit einem Training "unter Tage" aus, in einem Umfeld wo natürlich vorkommende Edelgase den Sauerstoff teilweise verdrängen? Das Thema wird uns noch eine Weile beschäftigen, allen markigen Worten zum Trotz.
Ein Nachweis ist bisher nicht möglich und wird schwierig, auch weil nicht auszuschließen ist, dass man es durch andere Gase substituiert. Wie sähe es mit einem Training "unter Tage" aus, in einem Umfeld wo natürlich vorkommende Edelgase den Sauerstoff teilweise verdrängen? Das Thema wird uns noch eine Weile beschäftigen, allen markigen Worten zum Trotz.
