03.06.2025, 09:19
Ein Ultramarathon ist kein "sehr langer, lockerer Dauerlauf." Wenn man danach ohnehin eine Woche in den Urlaub fährt und es einem Spaß macht, ist es ja okay, aber man sollte das wirklich nicht unterschätzen. Bis Enzyme, Mitochondrien, Gewebe etc. sich von einer solchen überlangen Belastung erholt haben, dauert es auch bei einer vergleichsweise niedrigen Intensität mindestens mehrere Tage.
Aber es soll hier ja nicht unbedingt um die Trainings- und Wettkampfplanung von Hendrik gehen. Ich denke gelpi hat es gut zusammengefasst, dass sich die Diskussion immer weiter vom eigentlichen Kern entfernt: Egal ob man nun darüber spricht, ob Hendriks Planung sinnvoll war, oder ob es um die Sinnhaftigkeit der Normen geht – die seit einem halben Jahr bekannten Normen wurden nicht verletzt.
Das auch angebrachte Argument, dass ein vom Staat geförderter Athlet auch den Staat repräsentieren dürfen solle, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Das zäumt ja das Pferd von hinten auf. Ein vom Staat geförderter Athlet sollte dieses Privileg nutzen, um sich für die Veranstaltungen qualifizieren zu können. Es ist eine Erleichterung auf dem Weg, die Normen zu erreichen, aber doch kein Freifahrtschein.
Aber es soll hier ja nicht unbedingt um die Trainings- und Wettkampfplanung von Hendrik gehen. Ich denke gelpi hat es gut zusammengefasst, dass sich die Diskussion immer weiter vom eigentlichen Kern entfernt: Egal ob man nun darüber spricht, ob Hendriks Planung sinnvoll war, oder ob es um die Sinnhaftigkeit der Normen geht – die seit einem halben Jahr bekannten Normen wurden nicht verletzt.
Das auch angebrachte Argument, dass ein vom Staat geförderter Athlet auch den Staat repräsentieren dürfen solle, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Das zäumt ja das Pferd von hinten auf. Ein vom Staat geförderter Athlet sollte dieses Privileg nutzen, um sich für die Veranstaltungen qualifizieren zu können. Es ist eine Erleichterung auf dem Weg, die Normen zu erreichen, aber doch kein Freifahrtschein.