08.05.2025, 18:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2025, 18:25 von mariusfast.)
Bemerkenswert mit welcher Unbekümmertheit und gleichzeitig ohne Limits zu setzen sie an die geht.
Da sind Parallelen zu ziehen mit den Einstellungen von Madeo oder Ben Anderson. Thorwirth stellte fest, dass die Collegathleten eine andere Philosophie haben und sprach sie ja auch darauf an, dass das in DE überhaupt nicht selbstverständlich ist und sich die Athleten da als viel zu viele GEdanken machen.
Sie meinte sie hat da garnicht länger drüber nachgedacht ob sie jetzt einen Pacer hat oder nicht, dann fallen halt ohne Tempomacher die 2 Minuten.
Und genau das meinte ich im DM Langstrecken Thread, wofür mein Beitrag ja als "überheblich" eingestuft wurde. Mir fehlt da manchmal dieses Selbstbewusstsein nicht schon nach 6 Minuten alles über Board zu werfen, bevor es überhaupt versucht wurde.
Zum Training: Kein DT und eigentlich auch überhaupt keine Laktat- oder Pulskontrolle also auch kein bewusstes Schwellentraining (auch wenn es wsl. von der Belastung wahrschienlich schon abgedeckt wird mit 400 er mit kurzen Pausen oder "Fartlek"). Fartlek kann natürlich auch Vo2 Max sein (wurde nicht näher darauf eingegangen).
Maximalumfang 30 - 40 Meilen (48- 64 KM), aber Betonung liegt auf Maximal. Also viel weniger Umfang als bspw. Alica Schmidt kurze Zeit nach ihrem Umstieg von 10 KM auf 90..Es braucht also nicht unbedingt viel Umfang, um 4:13 auf 1500 und am nächsten Tag unter 54 zu rennen.
Die gute 1500 M Zeit führt sie auf Crosscountryintervalle im Winter zurück (Vo2 Max). Das macht sie aber nur im Winter, weil sie da auch im Crosscountyteam 1x aushelfen muss. Ansonsten redet sie noch von bis zu 3x "Cross"Training womit sie evtl. Alternativtraining und Crossfit? Sie trainiert nur an 6 Tagen die Woche.
Erstaunlich: Das was sie über das Training sprach ist also genau das Gegenteil von irgendwelchen neuen Entwicklungen. Also genau das GEgenteil von der hier mitgeteilten Meinung "Deutschland sei abgehängt und nicht auf dem neuesten Stand". Es gibt jetzt auch keine anderen außerordentlichen Athleten, die er mal trainiert hat. Vielleicht sollte man auch manchmal wieder zurück zum Wesentlichen und nicht alles zu wissenschaftlich sehen
Ganz ehrlich: ich traue ihr eine 1:57 zu, da sie ja noch keine harten Tempoläufen gemacht hat und das Training auf den Höhepunkt in 2 Monate ausgelegt ist.
Da sind Parallelen zu ziehen mit den Einstellungen von Madeo oder Ben Anderson. Thorwirth stellte fest, dass die Collegathleten eine andere Philosophie haben und sprach sie ja auch darauf an, dass das in DE überhaupt nicht selbstverständlich ist und sich die Athleten da als viel zu viele GEdanken machen.
Sie meinte sie hat da garnicht länger drüber nachgedacht ob sie jetzt einen Pacer hat oder nicht, dann fallen halt ohne Tempomacher die 2 Minuten.
Und genau das meinte ich im DM Langstrecken Thread, wofür mein Beitrag ja als "überheblich" eingestuft wurde. Mir fehlt da manchmal dieses Selbstbewusstsein nicht schon nach 6 Minuten alles über Board zu werfen, bevor es überhaupt versucht wurde.
Zum Training: Kein DT und eigentlich auch überhaupt keine Laktat- oder Pulskontrolle also auch kein bewusstes Schwellentraining (auch wenn es wsl. von der Belastung wahrschienlich schon abgedeckt wird mit 400 er mit kurzen Pausen oder "Fartlek"). Fartlek kann natürlich auch Vo2 Max sein (wurde nicht näher darauf eingegangen).
Maximalumfang 30 - 40 Meilen (48- 64 KM), aber Betonung liegt auf Maximal. Also viel weniger Umfang als bspw. Alica Schmidt kurze Zeit nach ihrem Umstieg von 10 KM auf 90..Es braucht also nicht unbedingt viel Umfang, um 4:13 auf 1500 und am nächsten Tag unter 54 zu rennen.
Die gute 1500 M Zeit führt sie auf Crosscountryintervalle im Winter zurück (Vo2 Max). Das macht sie aber nur im Winter, weil sie da auch im Crosscountyteam 1x aushelfen muss. Ansonsten redet sie noch von bis zu 3x "Cross"Training womit sie evtl. Alternativtraining und Crossfit? Sie trainiert nur an 6 Tagen die Woche.
Erstaunlich: Das was sie über das Training sprach ist also genau das Gegenteil von irgendwelchen neuen Entwicklungen. Also genau das GEgenteil von der hier mitgeteilten Meinung "Deutschland sei abgehängt und nicht auf dem neuesten Stand". Es gibt jetzt auch keine anderen außerordentlichen Athleten, die er mal trainiert hat. Vielleicht sollte man auch manchmal wieder zurück zum Wesentlichen und nicht alles zu wissenschaftlich sehen

Ganz ehrlich: ich traue ihr eine 1:57 zu, da sie ja noch keine harten Tempoläufen gemacht hat und das Training auf den Höhepunkt in 2 Monate ausgelegt ist.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes