21.04.2025, 08:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2025, 08:52 von mariusfast.)
(20.04.2025, 07:47)Reichtathletik schrieb: Wie soll sich der DLV denn das Recht rausnehmen, einen Start zu untersagen, wenn er gleichzeitig Geld dafür verlangt?!
Mein "Wunschlösung" wären offene deutsche Meisterschaften.
Aber ansonsten stimme ich dem von dir wiedergegeben Thorwirth-Aussagen durchaus zu. Straßenläufer können deutlich besser was verdienen als andere Disziplinen. Zehnkämpfe macht man zB auch nur 2-3 im Jahr. Und nicht jeder Zehnkämpfer hat wie Ehammer eine 1A-Einzeldisziplin. Ich würde sogar weitergehen und mir mehr der Einnahmen aus Volksläufen in der Gesamt-LA wünschen, aber da beschwert sich sie Szene ganz schnell und droht mit eigenen Verbänden etc.
PS: Bist du hier eigentlich mittlerweile Max Pressesprecher
Ich finde auch, dass insbesondere diese Marathonveranstalter mal mehr in die Leichtahtletik abgeben müssen. Sie sind Teil davon und verdienen sich eine goldene Nase.
Bei den Läufern hingegen kann ich nicht ganz mit der Logik des "Nach unten schauens" mitgehen. Letzlich reicht es bei den meisten ja trotzdem gerade so zum Leben, wenn überhaupt (die meisten nur mit Unterstützung der Familie) und wsl. wenn man es auf eine Vollzeitstelle hochrechnet bei weitem nicht zu Mindestlohn. Ich rede jetzt nicht von Amanal oder Ringer. Und dann macht es halt keinen Sinn zu sagen sie sollen nicht jammern, sie bekommen wenigstens Ausrüsterverträge (wow). Wieso nicht? Wenn ich aus finanz. Gründen in Berlin starten muss, dann kann ich halt keine EM laufen. Aber das ist schade. Da hilft es auch nicht viel, dass Kugelstoßer oder Geher überhaupt nichts bekommen sofern sie nicht im Kader sind.
Beim Zehnkampf kann man wenigstens auf PB gehen in einer Meisterschaft. Das ist beim Marathon unwahrscheinlich. (Aber das Thema mit der Zeit etc. hatten wir ja schon)..



“Anything we can actually do we can afford” Keynes