30.03.2025, 08:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2025, 09:03 von mariusfast.)
(29.03.2025, 20:08)frbcrane2 schrieb:Dreißigacker ist ja jetzt in Europa einer der begehrtesten Trainer. Hat von 800 bis 5000 M Läufer in die europ. Spitzenklasse geführt. Bspw. Mills von einem 3:36 Läufer zu einem 3:30 (höchstwahrscheinlich diese Saison unter 30), 5000 m unter 13 MIn und über 3000 M gibts eigentlich nur Jakob, der in Europa derzeit besser ist.(29.03.2025, 18:44)mariusfast schrieb: Es ist ja alles öffentlich was trainiert wird. Außerdem macht gefühlt 95 Prozent der Europäer das identische Norweger Programm, vllt. noch mit Ausnahme von ein paar Britten (Bitte korrigieren). Natürlich hat ein Trainer noch Einfluss auf Individualität etc. Aber ich sehe einfach nicht, dass da andere Wundermethoden haben, die wir nicht haben.Ich glaube nicht, daß alle identisch trainieren, ich glaube auch nicht, daß jeder Trainer alle Methoden preisgibt. Selbst wenn, man muß nicht nur wissen, welches Training Erfolg bringt, man muß es auch verstehen und anwenden können. Es muß schließlich einen Grund haben, warum in D EINE Frau unter 4:05 läuft, während bei den Briten fünf unter 4 Minuten bleiben. Das Beispiel läßt sich auf andere Strecken und Länder anwenden, immer kommt dabei raus, woanders ist man deutlich schneller. Wie kann das sein, wenn alle gleich trainieren? Jessica hull trainiert wie Nele Weßel, die eine läuft 3:50, die andere 4:04???
Es braucht auch keine Wundermethoden, da reicht ein sturer Bundestrainer (siehe 400m Frauen), der seine falschen Methoden durchdrückt und lehrt.
Dreißigacker war doch immer eng verknüpft mit Fleckenstein und IAT und die haben ja auch bei einigen wie bspw. Bremm/Buchholz direkten Einfluss auf die Trainingssteuerung und schicken sogar konkrete Pläne zu den Trainern/Atlethen.
Als Bundestrainer und persönlicher Lauftrainer war Dreißigacker ja sehr lange im Einsatz und mit dem selben System wie heute.. Einige könnte man da nennen. Bspw. Reuther hat das auch nicht zu schnelleren Zeiten als unter G. Schmidt verholfen. Farken immerhin zu 3:32. Aber auch erst als er in einer leistungsstarken OAC Europe Gruppe trianieren konnte. Davor 3:34, obwohl er von klein auf jahrelang bei Dreißigacker war.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes