24.03.2025, 11:31
Saison-Fazit
Auch wenn viele der Toppstars im MK die Hallensaison ausgelassen haben, so sorgten doch einige erstaunliche Leistungssprünge für Aufmerksamkeit und Spannung. Zu den Aufsteigern gehören für mich natürlich Skotheim, Erm und Steinforth bei den Männern und bei den Frauen Vanninen sowie mit Abstrichen O'Connor und Dokter.
Bei den Veranstaltungen ragten die EM und die WM qualitativ heraus, aber auch Aubiere und Tallinn brachten sehr gute Ergebnisse (bei allerdings starkem Leistungsgefälle). Die "Open" MS - wie in den USA - zumal nicht einmal als Trials konzipiert, dienten dieses Mal rein der Bonuspunkte-Schinderei. Immerhin ist Garland offensichtlich wieder auf dem Weg nach oben. Auch die dt. MS brachte eigentlich eher mittelmäßige Ergebnisse, abgesehen davon dass sich mit Gräber und Sprengel hoffnungsvolle Junge sehr ordentlich präsentierten.
Die NCAA-Saison begann mit dem Auftauchen von Kienast und dem Holländer DeGreef in Illinois sehr verheißungsvoll. Letztlich setzten sich aber mit O'Brien und P. Bair die gewohnten Kräfte bei den Champs mit durchschnittlichen Leistungen durch. Feyerabend landete noch vor Kienast im Mittelfeld. So ruhen vorerst die dt. Hoffnungen weiter auf Sprengel, die in Nanjing überzeugende Grimm und die hoffentlich auf dem Wege der Genesung befindliche Weissenberg.
Bei den Herren fällt das Resümee schwieriger. Klar, Steinforth überzeugte. Aber was war mit Neugebauer und Wolter? Beide ursprünglich für die WM gemeldet, Leo mit einem schwer einzuschätzendem Test, Felix ohne Wettkampf. Dass Kaul kein Freund der Halle ist, war klar. Und dass Eitel und Diakité nach Verletzung noch nicht soweit waren auch. Aber auch von Bechmann, Laserich, Wolff (abgesehen vom BUL Experiment) nichts zu sehen und Marcel Meyer sowie Tim Nowak scheitern an den 6000. Letztlich alles auch Indizien dafür, dass die Halle im MK eher sekundär ist.
Gut, dann freuen wir uns nun auf die Outdoor-Season!
Auch wenn viele der Toppstars im MK die Hallensaison ausgelassen haben, so sorgten doch einige erstaunliche Leistungssprünge für Aufmerksamkeit und Spannung. Zu den Aufsteigern gehören für mich natürlich Skotheim, Erm und Steinforth bei den Männern und bei den Frauen Vanninen sowie mit Abstrichen O'Connor und Dokter.
Bei den Veranstaltungen ragten die EM und die WM qualitativ heraus, aber auch Aubiere und Tallinn brachten sehr gute Ergebnisse (bei allerdings starkem Leistungsgefälle). Die "Open" MS - wie in den USA - zumal nicht einmal als Trials konzipiert, dienten dieses Mal rein der Bonuspunkte-Schinderei. Immerhin ist Garland offensichtlich wieder auf dem Weg nach oben. Auch die dt. MS brachte eigentlich eher mittelmäßige Ergebnisse, abgesehen davon dass sich mit Gräber und Sprengel hoffnungsvolle Junge sehr ordentlich präsentierten.
Die NCAA-Saison begann mit dem Auftauchen von Kienast und dem Holländer DeGreef in Illinois sehr verheißungsvoll. Letztlich setzten sich aber mit O'Brien und P. Bair die gewohnten Kräfte bei den Champs mit durchschnittlichen Leistungen durch. Feyerabend landete noch vor Kienast im Mittelfeld. So ruhen vorerst die dt. Hoffnungen weiter auf Sprengel, die in Nanjing überzeugende Grimm und die hoffentlich auf dem Wege der Genesung befindliche Weissenberg.
Bei den Herren fällt das Resümee schwieriger. Klar, Steinforth überzeugte. Aber was war mit Neugebauer und Wolter? Beide ursprünglich für die WM gemeldet, Leo mit einem schwer einzuschätzendem Test, Felix ohne Wettkampf. Dass Kaul kein Freund der Halle ist, war klar. Und dass Eitel und Diakité nach Verletzung noch nicht soweit waren auch. Aber auch von Bechmann, Laserich, Wolff (abgesehen vom BUL Experiment) nichts zu sehen und Marcel Meyer sowie Tim Nowak scheitern an den 6000. Letztlich alles auch Indizien dafür, dass die Halle im MK eher sekundär ist.
Gut, dann freuen wir uns nun auf die Outdoor-Season!