13.03.2025, 19:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2025, 19:10 von h3inz_h4rtm4nn.)
(13.03.2025, 18:49)S_J schrieb: Hätte Bremm gewonnen, würde ich die Analogie zu Centrowitz akzeptieren. Ob jemand 5. oder 9. wird ist mir persönlich allerdings jedenfalls relativ egal. Das kannst du gerne anders sehen oder meine Auffassung als dämlich erachten. Das ist mir nämlich auch egal![]()
Kann ja auch jeder selbst entscheiden, was einem wichtig ist. Und wenn Bremm / Thorwirth der Meinung sind, dass das EM-Finale ihre "beste Leistungder Saison" war, meinetwegen. Aber für mich war es das nicht. Es war vielleicht die optimale Strategie an dem Tag und sie haben die bestmögliche Platzierung für sich geholt; aber in meiner "dämlichen" Perspektive finde ich das 7:39-Rennen trotzdem cooler.
Bremm war sehr selbstkritisch in seiner Instagram-Story und auf Strava. Er hat sich wohl auch am Wettkampftag nicht in bester Verfassung gefühlt, schrieb u.a. von Durchfall, den er auf eine falsche Dosierung des Bicarbs zurückführte (als Vermutung). Ich denke, er sieht es sogar ähnlich wie Du und hatte nach Luxemburg auch die leise Hoffnung auf mehr. Vielleicht nicht in Bezug auf die EM-Platzierung, aber den DR von Dieter Baumann wäre er in Karlsruhe z.Bsp. schon gerne gelaufen, obwohl er in seiner Vorbereitung wenig VO2max-orientiert trainiert hat.
Bei Thorwirth gewinne ich den Eindruck, dass er mit seinem EM-Auftritt zufrieden war. Vielleicht geht er aber auch nur nicht mit seiner Selbstkritik an die Öffentlichkeit und macht das Zuhause mit seiner Trainerin unter sich aus. Wir sehen und hören doch auch nur einen Bruchteil aus dem Leben der Athlet:innen. Darf man nicht vergessen.