24.02.2025, 19:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2025, 19:24 von trackwatchnds.)
Ich denke, dass es neben dem gesuchten Faktor X, den ich auch nicht kenne, zumindest ein paar förderliche Zutaten gibt.
- Hürden sind Teil des Mehrkampfes und können auffällig häufig auch parallel auf sehr gutem Niveau (bis in die Weltspitze) betrieben werden. Nicht wenige Top-Hürdlerinnen haben ein breites Fundament im Mehrkampf mitbekommen. Diese Parallelität scheint bei den Frauen auch ausgeprägter zu sein, weil die Hürde vergleichsweise (zu?) niedrig ist.
- Es hatte sich seit ein paar Jahren schon abgezeichnet, aber fast die gesamte deutsche Spitze und auch diejenigen, auf dem Weg dahin, ist jung. Das hält die Spannung und Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.
- Die Disziplin war hier nach Roleder/Dutkiewicz so lange in einem Loch, dass es alleine aus statistischen Gründen (großes Land, steter "Zustrom, s. Punkt 1) wieder nach oben gehen musste. In den Zwischenjahren sind mir nur Zapalska, Lobe und Grauvogel (Gertrud hatte neulich berichtet) im Kopf, die es aus verschiedensten Gründen nicht geschafft hatten, sich international ernsthaft zu behaupten. Da waren ganze Jahrgänge wie leergefegt - jetzt rappelt's ab Jhg. 2001.
Die unterschiedlichen Brutstätten der sich anbahnenden Erfolgsgeschichten lassen für mich eher nicht darauf schließen, dass es an bestimmten wenigen Köpfen liegt, sondern eher vielerlei Gründe ausschlaggebend sind. Es wurde in den letzten Jahren definitiv einiges richtig gemacht, die Trendwende ist geschafft und das stimmt für den Moment zuversichtlich.
Edit: Ich war wieder mal zu langsam, einige Punkte sind bereits von den Mitforisten aufgegriffen worden.
- Hürden sind Teil des Mehrkampfes und können auffällig häufig auch parallel auf sehr gutem Niveau (bis in die Weltspitze) betrieben werden. Nicht wenige Top-Hürdlerinnen haben ein breites Fundament im Mehrkampf mitbekommen. Diese Parallelität scheint bei den Frauen auch ausgeprägter zu sein, weil die Hürde vergleichsweise (zu?) niedrig ist.
- Es hatte sich seit ein paar Jahren schon abgezeichnet, aber fast die gesamte deutsche Spitze und auch diejenigen, auf dem Weg dahin, ist jung. Das hält die Spannung und Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.
- Die Disziplin war hier nach Roleder/Dutkiewicz so lange in einem Loch, dass es alleine aus statistischen Gründen (großes Land, steter "Zustrom, s. Punkt 1) wieder nach oben gehen musste. In den Zwischenjahren sind mir nur Zapalska, Lobe und Grauvogel (Gertrud hatte neulich berichtet) im Kopf, die es aus verschiedensten Gründen nicht geschafft hatten, sich international ernsthaft zu behaupten. Da waren ganze Jahrgänge wie leergefegt - jetzt rappelt's ab Jhg. 2001.
Die unterschiedlichen Brutstätten der sich anbahnenden Erfolgsgeschichten lassen für mich eher nicht darauf schließen, dass es an bestimmten wenigen Köpfen liegt, sondern eher vielerlei Gründe ausschlaggebend sind. Es wurde in den letzten Jahren definitiv einiges richtig gemacht, die Trendwende ist geschafft und das stimmt für den Moment zuversichtlich.
Edit: Ich war wieder mal zu langsam, einige Punkte sind bereits von den Mitforisten aufgegriffen worden.