Vor 9 Stunden
(Heute, 02:23)h3inz_h4rtm4nn schrieb: Aber man hätte es auch wie Marius Probst machen und von vorne laufen können. Was hätte sie zu verlieren gehabt? Einfach mal bei einem, objektiv betrachtet, eher schwächeren Feld das Heil in der Flucht suchen und schauen, was passiert. Viel schlimmer als der Ausgang heute mit verhaltenen Angang und langsamer Endzeit hätte es wohl kaum werden können...Ja, genau das. Es muss vorher besprochen sein, dass Schmidt nach vorne geht, falls es zu langsam sein sollte. Im Idealfall auf der ersten Gerade schon. Und wenn sie es nicht mitbekommt, muss es ihr jemand zurufen. Und wenn sie dann ne 60/64 läuft hat sie eine neue Hallen PB, und wenn dann eine andere in 2'03 gewinnt so what?
Was ich damit sagen möchte: Ja, es mangelt ihr an Taktikerfahrung. Ja, auch das Stehvermögen für den Abschnitt 600-800m ist noch nicht da, offenbar auch nahezu unabhängig vom Rennverlauf und der Racepace. Was ihr aber heute vor Ort gefehlt hat, ist ein:e Berater:in, der den Raceplan vorgibt und vielleicht auch bei den ersten Remplern schon hineinruft "geh nach vorne, da hinten wird zu viel gestanden". Die Aufgabe eines Coaches am Rand ist eben auch eine andere über 800m als über 400m.