22.02.2025, 11:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.02.2025, 11:08 von Roy Schmidt.)
(22.02.2025, 09:17)Diak schrieb:(21.02.2025, 22:42)Roy Schmidt schrieb:Nicht ich, sondern Prof.'n Arne Güllich, Eike Emmrich und viele weitere. Das ist in der Sportsoziologie nicht umstritten, Ausnahmen bilden einzelne Disziplinen im Wintersport, wegen der Anlagen. Bin gerade im Urlaub das ergoogelt sich aber schnell(21.02.2025, 22:15)Diak schrieb: Eliteschüler sind sportlich genau so erfolgreich wie Regelschüler, aber schulisch schlechter.
Wie kommst du denn auf die steile These?
Edit: danke den anderen, hatte noch nicht weitergelesen
Ok danke für die Quelle, ich werde mir das mal angucken.
Ich habe selbst die Eliteschule des Sports in Jena besucht und kann durchaus betätigen, dass der Erfolg sich hauptsächlich auf den Schüler und Jugendbereich beschränkt, da zumindest in meiner Zeit das Trainingspensum tendenziell schon in jungen Jahren sehr hoch war und viele ihre Karriere nach der Schule wegen Verletzungen und fehlender Entwicklung beendet haben. Mir fallen tatsächlich nur eine handvoll Sportler ein, die lange nach dem Abitur noch erfolgreich waren (in der Leichtathletik: Thomas Röhler, Robert Hering und ich)
Was ich nicht Bestätigen kann, ist der Punkt mit der schulischen Leistung. Klar liegt bei den sportlich erfolgreichsten Schülern die Priorität eher auf den Sport und man sammelt ziemlich viele Fehltage durch Trainingslager und Wettkämpfe aber durch das Jahr Streckung und personalisierten Unterricht wird das recht gut abgefangen. Und am Ende schreibt man das gleiche Abi wie die "normalen" Schulen.
Das alles basiert aber wie gesagt nur auf meiner Erfahrung und meine Schulzeit ist auch schon ein Stück her. Des weiteren war ich nicht auf dem Internat sondern hab zu Hause gewohnt, da ich ja ursprünglich aus Jena komme.
Viele meiner ehemaligen Klassenkameraden haben aber tatsächlich jetzt sehr hochdekorierte Jobs.