19.02.2025, 10:39
(19.02.2025, 08:32)CoachnEngineer schrieb:(19.02.2025, 07:14)Rawal schrieb:(18.02.2025, 22:41)CoachnEngineer schrieb:(18.02.2025, 22:41)Reichtathletik schrieb: Na, da der Trainer von Batz und Koletzko Bundestrainer ist, wird das ja nicht das Thema sein, er wird ja sicherlich vorbildlich voran gehen.
Dein Wort in Gottes Ohr![]()
Alles andere wäre auch grob unsportlich! Wenn die sportliche Fairness ganz bewusst und nachweislich offensichtlich (z.B. bei Verkündung über soziale Medien) nicht gewahrt wird, sollten unbedingt Konsequenzen erfolgen. Z.B. ein Ausschluss bei künftiger DM oder ein Platz auf der Nachrückerliste. AuA sowie TuT hätten damit die Möglichkeit, über Stellenwert und Bedeutung einer DM nochmal gründlich nachzudenken.
Es hat ein "Geschmäckle" und wäre sicher nicht Fairnesspreis-verdächtig... da bin ich bei dir.
Aber es wäre mE auch kein Regelverstoß, da es (korrigiert mich, wenn ich falsch liege) eine Kann- keine Muß-Bestimmung ist, sich im Vorfeld abzumelden. Und damit ist es auch nicht sanktionierbar. Und für viele fängt Unsportlichkeit eben genau erst beim Regelverstoß an. Das wissen wir doch.
Ähnlich, wie im Fussball, wenn eine Mannschaft weiterspielt und ein Tor schießt, obwohl ein Gegenspieler verletzt am Boden liegt. Auch da regt man sich auf, das Tor zählt trotzdem.
Ich habe aber auch iM keine Idee, wie man das einigermaßen wasserdicht in Regeln verpacken kann. Theoretisch kann man den verletzten Atheten doch sogar bis in den Wettkampf schleifen (Stellplatzkarte abgeben, bekommt halt n.a., juckt auch keinen...)
"Juristisch" sicher ganz schwierig – es gibt in DLO und Kader-Vereinbarungen so Dinge wie "Fair Play"-Vereinbarungen. Aber ganz ehrlich: Es kann ja nicht sein, dass man hier mehr als den normalen Sportsgeist braucht.
Da sind wir wieder bei dem Punkt, man beißt sich ins eigene Fleisch, wenn man unsympatisch/unsportlich wirkt und gleichzeitig mehr Förderung braucht.