DLV-Präsident Dr. Clemens Prokop im Interview mit Peter Schmidt/Badische Neueste Nachrichten:
'Bei einem möglichen Anti-Doping-Gesetz geht es um eine generelle Frage.
Soll sich bei Doping nur das Umfeld des Sportlers strafbar machen oder auch der dopende Athlet?
Für uns war immer klar: Wenn wir Doping bekämpfen wollen, muss auch der Sportler selbst strafrechtlich belangt werden.
Es kann nicht sein, dass der Profiteur straffrei davonkommt.
Diese Strafbarkeitslücke würde durch ein Gesetz mit solchen Regelungen geschlossen.
Welche Schwierigkeiten es dadurch bei der täglichen Arbeit gibt,
haben die Schwerpunktstaatsanwaltschaften in Bayern und Baden-Württemberg erlebt.
Sie konnten nach ihren Berichten im Leistungssport keinen Fuss fassen, weil sie das Dopingfeld nicht über den Sportler selbst aufrollen konnten.
Das geplante Gesetz wäre ein Meilenstein in der Doping-Bekämpfung.'
'Bei einem möglichen Anti-Doping-Gesetz geht es um eine generelle Frage.
Soll sich bei Doping nur das Umfeld des Sportlers strafbar machen oder auch der dopende Athlet?
Für uns war immer klar: Wenn wir Doping bekämpfen wollen, muss auch der Sportler selbst strafrechtlich belangt werden.
Es kann nicht sein, dass der Profiteur straffrei davonkommt.
Diese Strafbarkeitslücke würde durch ein Gesetz mit solchen Regelungen geschlossen.
Welche Schwierigkeiten es dadurch bei der täglichen Arbeit gibt,
haben die Schwerpunktstaatsanwaltschaften in Bayern und Baden-Württemberg erlebt.
Sie konnten nach ihren Berichten im Leistungssport keinen Fuss fassen, weil sie das Dopingfeld nicht über den Sportler selbst aufrollen konnten.
Das geplante Gesetz wäre ein Meilenstein in der Doping-Bekämpfung.'