Vor 2 Stunden
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 2 Stunden von mariusfast.)
(Vor 3 Stunden)RunSim schrieb: Die zweite Hälfte der 800m ist auch stark von der aeroben Leistungsfähigkeit geprägt.Überdistanzorientierte Typen können laut der Theorie eher langsamer angehen.
Wenn Leute da gefühlt stehenbleiben, dann KANN ein Grund dafür sein, dass man aerob einfach noch nicht auf dem benötigten Niveau ist.
Und da bringt auch ein langsameres Anlaufen nichts.
In den Vlogs hat man es ja gesehen. Schwelle und VO2max sind bei Alica noch ausbaufähig und das ist aktuell auch ihr limitierender Faktor.
Das Schöne daran. Schwelle und VO2max sind bei vielen Sportlern sehr gut trainierbar. Geht nicht von heute auf morgen, aber es geht.
Buggel meinte jedoch zu Alica im Vlog vor ihrem ersten 800 M Rennen, dass sie sich hinten anschließen soll, was ja bei ihrem Debüt sehr gut funktionierte (Hätte sie auch gestern machen müssen und dann auf den leztten 100 an Becker und Weßel vorbei, dann unter 2:04). Buggel sagte damals, wenn sie zu früh in die Säure geht, ist es vorbei. Jedoch die letzten 200 M könne sie ganz gut (dieses Glykolyse Ballern und hoher Laktatbereich auf den letzten Metern kennt sie ja durch die 400 Meter).
Ich vermute nicht nur dass Vo2 Max zu wenig ausgebaut ist, sondern auch, dass sie letzteres zu wenig trainiert hat (weil sie ja eben Fokus auf Schwelle und Vo2 max legen wollte was ja wie du sagst natürlich nicht von heute auf morgen geht und weil die spezifischen 800 Meter Keysessions zu hart für sie waren und sie abbrechen musste). Ansonsten ja stimmt natürlich, dass insbesondere auf den letzten 300 M. diese Glykolyse Kapazität gehemmt wird und deshalb ein dazu relaitv hoher Vo2 Max Anteil entscheidend ist, dass dies zur Geltung kommen kann. Wurde auch bereits hier oder im 800 Meter Thread mit Bezug zu Mader/ Dr. Rösler thematisiert.