Es ist an der Zeit, den Mehrkampf richtig zu durchforsten. Die Trefferquoten, wirkliche Talente zu erkennen, sollte in Angriff genommen werden. Unser Ziel im Siebenkampf müssen einfach Werte etwa über 6400 Punkte sein. Ansonsten kann man meistens kein Wörtchen oben mitreden. Man sollte Athletinnen, die auf Dauer im 6000 Punktebereich stecken bleiben, nicht im Kader führen. Das ist aus meiner Sicht verschwendetes Geld. Dafür gibt es schon die geeigneten Kriterien. Ich würde sicherlich den Siebenkampfkader personell anders bestücken.
Natürlich gehören dazu die geeigneten TuT. Das heißt, dass die Führungsspitze den Trainereinsatz richtig und eingehend beurteilt und beurteilen kann. Verfügt man nicht über diese Fähigkeiten in einigen Bereichen als Garant für ein gesundes Weltklasseniveau, sollte man dafür die richtigen Hilfspersonen nutzen. Hat man temporär nicht alle Trainer im Mehrkampfbereich in der Anwendung und in der Multiplikatoren-Weitergabe hochkarätiger Kenntnisse (und da wäre ich sehr akribisch!!!
) in der allerbesten Qualität, würde ich externe oder keine Trainer einsetzen und die vorübergehende Lücke mit sehr guten "Lückenbüßern" füllen. Der Zehnkampf ist in der Spitze ohnehin auch ohne BT abgedeckt. Das ist auch gut so in den Fällen.
Man kann als Führungsspitze nicht alle Trainereinsätze in den unterschiedlichen Disziplinen beurteilen. Es müsste folglich Beratungsleute geben. Es lassen sich zu Fortbildungsmaßnahmen schon geeignete TuT finden. Ich favorisiere in dem Bereich einfach eine große Flexibilität durch meine Qualitätsüberzeugung. Es müsste einiges im Scoutbereich erfolgen und Weltklassewissen müsste unter die TuT gebracht werden. In der Verletzungsproblematik muss es kurze Wege geben.
Beispiel von letzter Woche aus meiner LA-AG am Gymnasium: Fußkräftigung, Achsenkorrekturen mit entsprechenden Übungen gehören begleitend zu meinem Repertoire. En Junge klagte über Achillessehnenprobleme. Er ist Kreismeister im Hochsprung im unteren Alterssegment. Ich habe Aufnahmen von seiner unteren Extremität stufenweise von einer Schülerin machen lassen und habe auf seinem Handy sofort eine Message an die Mutter geschickt. Ich habe sie abends angerufen. Ich werde im Anschluss an meine nächste LA-AG eine Stunde im Dabeisein der Mutter in unserer Halle die Sache mit entsprechenden Übungen erklären und sie bitten, die Sache selbstverständlich von einem Orthopäden abklären zu lassen. Nach dem Termin werde ich die Antworten des Arztes in mein Programm aufnehmen. Der Schüler hat eine sehr ausgeprägte Fußpronation und ein patella squinting.
Gertrud
Natürlich gehören dazu die geeigneten TuT. Das heißt, dass die Führungsspitze den Trainereinsatz richtig und eingehend beurteilt und beurteilen kann. Verfügt man nicht über diese Fähigkeiten in einigen Bereichen als Garant für ein gesundes Weltklasseniveau, sollte man dafür die richtigen Hilfspersonen nutzen. Hat man temporär nicht alle Trainer im Mehrkampfbereich in der Anwendung und in der Multiplikatoren-Weitergabe hochkarätiger Kenntnisse (und da wäre ich sehr akribisch!!!


Man kann als Führungsspitze nicht alle Trainereinsätze in den unterschiedlichen Disziplinen beurteilen. Es müsste folglich Beratungsleute geben. Es lassen sich zu Fortbildungsmaßnahmen schon geeignete TuT finden. Ich favorisiere in dem Bereich einfach eine große Flexibilität durch meine Qualitätsüberzeugung. Es müsste einiges im Scoutbereich erfolgen und Weltklassewissen müsste unter die TuT gebracht werden. In der Verletzungsproblematik muss es kurze Wege geben.
Beispiel von letzter Woche aus meiner LA-AG am Gymnasium: Fußkräftigung, Achsenkorrekturen mit entsprechenden Übungen gehören begleitend zu meinem Repertoire. En Junge klagte über Achillessehnenprobleme. Er ist Kreismeister im Hochsprung im unteren Alterssegment. Ich habe Aufnahmen von seiner unteren Extremität stufenweise von einer Schülerin machen lassen und habe auf seinem Handy sofort eine Message an die Mutter geschickt. Ich habe sie abends angerufen. Ich werde im Anschluss an meine nächste LA-AG eine Stunde im Dabeisein der Mutter in unserer Halle die Sache mit entsprechenden Übungen erklären und sie bitten, die Sache selbstverständlich von einem Orthopäden abklären zu lassen. Nach dem Termin werde ich die Antworten des Arztes in mein Programm aufnehmen. Der Schüler hat eine sehr ausgeprägte Fußpronation und ein patella squinting.
Gertrud