28.01.2025, 17:25
Was etwas in deiner Gegenübstellung untergeht, ist, dass die beiden 200er ja nicht gleichmäßig sind, sondern beide für sich (aber auch das ganze als solches) regressiv sind, also langsamer werden. Die Idee ist ja mit der niedrigen Schonzeit dies auf de rzweiten Hälfte möglichst wenig zuzulassen. Dennoch ist das nicht so einfach berechenbar. Die anerobe Glykolyse fällt ca. 40-45 sec bereits auf unter 25% der Energiebereitstellung, oder mit anderen Worten, ab da nimmt die Laktatproduktion nicht mehr großartig zu und ist nah am Maximum. Bedeutet auch, die aeroben Enzyme werden gehemmt usw.
Grob überschlagen wäre die Athletin in 45 sec in
a) 314 m
b) 310 m
c) 313 m
d) 311 m
gelaufen, d.h. wir reden hier im Extremen von einer Zeitdifferenz bei 310 m von ca. 0,6 sec.
Ich halte es persönlich für einen Trugschluss dass die konservative Herangehensweise soviel weniger Laktat produzieren lässt, dass die letzten 90 m 0,6 sec schneller gerannt werden können (beachte: ich habe die Regression in der zweiten Hälfte bei der Berechnung nicht berücksichtigt).
Gegenfrage (ernst gemeint): Hast du Zeiten derselben AK über die 800 m? Gab es da positive Splits? Mich würde interessieren, ob 2 sec dort auftauchen
Grob überschlagen wäre die Athletin in 45 sec in
a) 314 m
b) 310 m
c) 313 m
d) 311 m
gelaufen, d.h. wir reden hier im Extremen von einer Zeitdifferenz bei 310 m von ca. 0,6 sec.
Ich halte es persönlich für einen Trugschluss dass die konservative Herangehensweise soviel weniger Laktat produzieren lässt, dass die letzten 90 m 0,6 sec schneller gerannt werden können (beachte: ich habe die Regression in der zweiten Hälfte bei der Berechnung nicht berücksichtigt).
Gegenfrage (ernst gemeint): Hast du Zeiten derselben AK über die 800 m? Gab es da positive Splits? Mich würde interessieren, ob 2 sec dort auftauchen