[Gertrud]

Am Ende sind es sogar 4405 Punkte für Kienast. Die 800m lief sie in 2:17,38.

https://fightingillini.com/news/2025/1/2...marks.aspx 
Nesbitt mit sehr guten 4506. Da haben sich den Zwischenzeiten zufolge beide prima gepusht.

Es ist wirklich erstaunlich, was Kyprianou da im MK und im Sprung aufbaut. Heute sollen u.a. auch die LJinnen testen. Da bin ich Mal besonders gespannt, vier mit 6.50+ (Kienast hat wohlverdiente Pause).
Auch, wenn ich die gesundheitlichen Risiken nicht beurteilen kann, aber das scheint mir von Kienast eine gute Entscheidung gewesen zu sein.

Wenn man es rein nur nach den Leistungen misst, war die Entscheidung richtig.  Man kann hier bisher in Deutschland kaum Gleichwertiges in der Leistungsausprägung finden. Ich sage das mal sehr provokativ: Man wollte und will bisher hier die besseren TuT auch gar nicht einsetzen?! Man übersieht manchmal Bandscheibengeschichten. Das ist die Problematik manchmal bei Multiplikatoren. Einfaches Gegenmittel: Verletzungsanalysen der Kader-AuA jährlich durchführen!!!

Weitsicht ist nicht jedermanns Sache. Der Trainer einer Olympiasiegerin oder eines Olympissiegers ist nicht immer die beste Trainerwahl, wenn man richtig hinzuschauen in der Lage ist. 

Meine Analyse geht aber meistens sehr viel tiefer, weil ich die Prognose der Trainingsinhalte einbeziehe. Wenn man einen Kevin Mayer genau analysiert, stellt man fest, dass er Weltrekordler ist; somit sind die Leistungen top; aber er steht da heute, was ich vorweg prophezeit habe, dass er das Training irgendwann trotz einiger hervorragender Trainingsinhalte nicht mehr kompensieren kann. Das genau zu orten, sind Fähigkeiten von wirklichen Weltklasse-TuT!!!

In den USA ist es doch so, wenn man einmal bewiesen hat, dass die Schützlinge gute Leistungen bringen, man sich ab da immer ins gemachte Nest durch geschickte Postenwechsel setzt. Für die Gesundheit sorgen die physiotherapeutischen Abteilungen; aber die Kontrolle über die Trainingsinhalte haben die TuT. Da gibt es also auch gravierende Fehler im System - wohlgemerkt aus meiner Sicht.

Die Trainerwahl ist immer noch im Endeffekt die eigene Sache von AuA, auch wenn man vielleicht durch Verträge oder andere Vorteile geknebelt werden kann oder sich knebeln lässt. Ich stelle hier sehr oft die Frage nach einer sehr guten Beratung im Sinne der langfristigen sportlichen "Überlebenschance" von AuA???! Von mir bekommt man ehrliche Antworten, weil ich absolut unabhängig bin. Ob der DLV mich 30 Jahre "übersehen" hat, ändert an meiner persönlichen und pekuniären Lage absolut nichts. Es macht mich höchstens nachdenklich.

Wir mehrkampaffinen TuT hier wünschen Lucie Kienast alle eine ihren Fähigkeiten angepasste Entwicklung!!!
 
Gertrud