Man muss natürlich fairerweise auch feststellen, dass der DLV jetzt auch nicht alles sofort umkrempeln kann. Es gibt sicherlich Verträge, die eingehalten werden müssen. Es wird Vorgaben vom DOSB geben... ; aber man sollte bei neuem Personal sehr sorgfältig im Einsatz vorgehen. In den letzten 30 Jahren war man da nicht gerade sehr athletenfreundlich sowohl in der Verletzungsprophylaxe als auch im Wissen moderner Trainingslehre. Wir hinken auch heute noch teilweise sehr zurück und zwar direkt an der Athletin und dem Athleten!!!
Auch wenn ich mir die Geräteausstattungen in Kienbaum oder in OSP anschaue, so würde ich einiges entfernen und neue Konstruktionen bevorzugen. Man kann in einer Weise sehr kostensparend agieren. Ich würde auch hinterfragen, ob die Messanlage in Leverkusen (450000 €) für den Stabhochsprung und Hochsprung etwas gebracht hat oder wie man alternativ auch erfolgreich oder sogar erfolgreicher sein kann (siehe Duplantis). Sollte man auch wie er, den Fokus auf Schnelligkeit plus... legen und erst dann im Equipment zu den Sternen greifen. Wäre es nicht vernünftiger, in Leverkusen eher z.B. im Hochsprung die Verletzungsprophylaxe mit allen Mitteln vornehmlich zu steuern?
Veranstaltet bitte in der DLV-Jugend Zusammenkünfte mit dem Schwerpunkt Verletzungsprophylaxe! Es ist notwendiger als vielleicht Kennenlernzusammenkünfte. Eine Hawa Jalloh z. B. gehört zur Verletzungsprophylaxe in die besten Trainerhände. Ich habe auf ihre Statik bereits beim Hürdenlehrgang in Kaiserau hingewiesen.
Hier werden Kugelstöße um 20m sehr gelobt. Wir liegen über 3m hinter der Weltklasse zurück; fast die gesamte Männerspeerwurfgarde ist weggebrochen. Da gibt´s nur eine Möglichkeit aus meiner Sicht: Gründe erforschen und disruptiv verändern!!! Uns fehlt in vielen Disziplinen auch der Unterbau.
Ich will hier "keine TuT an die Wand nageln"; aber wir brauchen in vielerlei Hinsicht ein komplettes Umdenken, wie man theoretisches Wissen in die Praxis im gelenkten und autodidaktischen Bereich bringt.
Gertrud
Auch wenn ich mir die Geräteausstattungen in Kienbaum oder in OSP anschaue, so würde ich einiges entfernen und neue Konstruktionen bevorzugen. Man kann in einer Weise sehr kostensparend agieren. Ich würde auch hinterfragen, ob die Messanlage in Leverkusen (450000 €) für den Stabhochsprung und Hochsprung etwas gebracht hat oder wie man alternativ auch erfolgreich oder sogar erfolgreicher sein kann (siehe Duplantis). Sollte man auch wie er, den Fokus auf Schnelligkeit plus... legen und erst dann im Equipment zu den Sternen greifen. Wäre es nicht vernünftiger, in Leverkusen eher z.B. im Hochsprung die Verletzungsprophylaxe mit allen Mitteln vornehmlich zu steuern?
Veranstaltet bitte in der DLV-Jugend Zusammenkünfte mit dem Schwerpunkt Verletzungsprophylaxe! Es ist notwendiger als vielleicht Kennenlernzusammenkünfte. Eine Hawa Jalloh z. B. gehört zur Verletzungsprophylaxe in die besten Trainerhände. Ich habe auf ihre Statik bereits beim Hürdenlehrgang in Kaiserau hingewiesen.
Hier werden Kugelstöße um 20m sehr gelobt. Wir liegen über 3m hinter der Weltklasse zurück; fast die gesamte Männerspeerwurfgarde ist weggebrochen. Da gibt´s nur eine Möglichkeit aus meiner Sicht: Gründe erforschen und disruptiv verändern!!! Uns fehlt in vielen Disziplinen auch der Unterbau.
Ich will hier "keine TuT an die Wand nageln"; aber wir brauchen in vielerlei Hinsicht ein komplettes Umdenken, wie man theoretisches Wissen in die Praxis im gelenkten und autodidaktischen Bereich bringt.
Gertrud