21.01.2025, 15:23
Das ist sicherlich Typfrage (eher ängstlich oder eher risikofreudig) und hängt vom Kontext ab (innerhalb eines Zehnkampfs, in einer 4x400m Staffel, aus Spaß, oder um eine Quali zu laufen...)
Nehmen wir doch dein Beispiel des 23,5s-Sprinters. Dieser könnte ja das Saisonziel haben, sich für die U18-DM zu qualifizieren. In der Halle möchte er nun austesten, ob die 22,90s für die 200m oder die 52,00s für die 400m oder gar beides die beste Option für ihn sind.
Wenn er in 26,00 anläuft, wird er möglicherweise in 54,00 ins Ziel kommen 'ohne einzugehen'. Also eher eine Orientierung an einem geringen positiven Split, wofür man eine größere Schonzeit in Kauf nimmt.
Alternativ wäre ja auch die Möglichkeit denkbar, zu sagen: "Um 52,00 zu laufen muss ich die ersten 200m in mindestens 25,00 anlaufen. Mal schauen, wie dann die zweite Hälfte aussieht." – Auch das wäre ja noch ein "Herantasten" an die Schonzeit von 1s.
Man kann sich diesem "Ideal" sicherlich aus verschiedenen Richtungen annähern, auch abhängig von der Trainingsphilosophie, die dahintersteht und was eben zu dem Athleten passt. Daher interessieren mich eben die Erfahrungswerte, die Trainer hier mit den verschiedenen Herangehensweisen gemacht haben.
Nehmen wir doch dein Beispiel des 23,5s-Sprinters. Dieser könnte ja das Saisonziel haben, sich für die U18-DM zu qualifizieren. In der Halle möchte er nun austesten, ob die 22,90s für die 200m oder die 52,00s für die 400m oder gar beides die beste Option für ihn sind.
Wenn er in 26,00 anläuft, wird er möglicherweise in 54,00 ins Ziel kommen 'ohne einzugehen'. Also eher eine Orientierung an einem geringen positiven Split, wofür man eine größere Schonzeit in Kauf nimmt.
Alternativ wäre ja auch die Möglichkeit denkbar, zu sagen: "Um 52,00 zu laufen muss ich die ersten 200m in mindestens 25,00 anlaufen. Mal schauen, wie dann die zweite Hälfte aussieht." – Auch das wäre ja noch ein "Herantasten" an die Schonzeit von 1s.
Man kann sich diesem "Ideal" sicherlich aus verschiedenen Richtungen annähern, auch abhängig von der Trainingsphilosophie, die dahintersteht und was eben zu dem Athleten passt. Daher interessieren mich eben die Erfahrungswerte, die Trainer hier mit den verschiedenen Herangehensweisen gemacht haben.