20.01.2025, 12:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2025, 12:23 von mariusfast.)
Den ersten Interviews zu entnehmen ist, dass es wohl nicht an einer fehlenden Form lag. M.E. ist es im Marathon (aufgrund der wenigen Rennen) auch talent ob man verhältnismäßig zur Konkurrenz gut oder schlecht mit extremen Bedingungen zurecht kommt (Hitze liegt Pfeiffer ja überhaupt nicht).
Dafür lief Hendrik ja seine 2:07 im Alleingang. Das ist auch eine Stärke und kann auch nicht jeder. Er meinte ja mal, dass auch er nur eine gewisse Phase lang mehrere Marathons hintereinander absolvieren kann. Denn dann fehle es irgendwann an der Substanz aufgrund fehlender Grundlage, die man dann im Training aufbauen kann (bin mal gespannt wie lange die Theorie von Sweat Elite Gründer Matt Fox mit den Lebenskilometern gut geht. Er macht wenig KM zwischen den Marathons..). Bisher ja wirklich nur Kawauchi, der dies konstant über die Saison verteilt und über mehre Jahre auf einem hohen Niveau durchzog. Und er sah ja die Marathons auch eher als Training, weil er unter der Woche jobbedingt wenig Zeit für intensive und lange Tempoeinheiten hatte. Also lief bei den meisten Marathons nicht 100 Prozent (auch wenn die natürlich trotzdem noch gut waren). Einen Marathon an sich leicht über Marathonpace zu laufen (etwa 15 Sek pro KM langsamer) ist ja für einige nicht das Problem. Machen auch einige Top Athleten im float/Medium Bereich. Bspw. lief Julien Wanders letzte Woche 42 KM in 3:20 - 3:25 auf Höhe in Kenia (also wohl in Richtung LT1) (finde ich übrigens nicht schlecht, bezogen auf seine letzten Wettkampfresulte)
https://www.leichtathletik.de/aktuelles/...it-zurueck
Pfeiffer
Hier nochmal eine kurze Zusammenfassung des Rennverlaufs von dem neuen US Rekordhalter im Halbmarathon Conner Mantz
https://www.youtube.com/watch?v=fA1sNXmnd_E&t=184s
Er zog im Verlauf des Rennens seine Handschuhe, Mütze sowie Armlinge aus und kam nur noch mit seinen kurzen Marathonlaufshorts (nichteinmal in eng anliegenden kurzen Tights...) sowie in seinem Racing Singlet ins Ziel
Der olmpische Silbermedailliengewinner in der Triathlon Mixed Staffel von 2024 Pearson, der 2 Sekunden vor Motschmann ins Ziel kam, war eher weniger zufrieden.
https://www.instagram.com/p/DFBRr9OyJ7L/
Bienenfelds 10 KM Durchgang betrug 28:52 (auf Kurs unter 1:01). Ist m.E. schon nochmal anders zu bewerten, als wenn man mit 29:15 anläuft.
Dafür lief Hendrik ja seine 2:07 im Alleingang. Das ist auch eine Stärke und kann auch nicht jeder. Er meinte ja mal, dass auch er nur eine gewisse Phase lang mehrere Marathons hintereinander absolvieren kann. Denn dann fehle es irgendwann an der Substanz aufgrund fehlender Grundlage, die man dann im Training aufbauen kann (bin mal gespannt wie lange die Theorie von Sweat Elite Gründer Matt Fox mit den Lebenskilometern gut geht. Er macht wenig KM zwischen den Marathons..). Bisher ja wirklich nur Kawauchi, der dies konstant über die Saison verteilt und über mehre Jahre auf einem hohen Niveau durchzog. Und er sah ja die Marathons auch eher als Training, weil er unter der Woche jobbedingt wenig Zeit für intensive und lange Tempoeinheiten hatte. Also lief bei den meisten Marathons nicht 100 Prozent (auch wenn die natürlich trotzdem noch gut waren). Einen Marathon an sich leicht über Marathonpace zu laufen (etwa 15 Sek pro KM langsamer) ist ja für einige nicht das Problem. Machen auch einige Top Athleten im float/Medium Bereich. Bspw. lief Julien Wanders letzte Woche 42 KM in 3:20 - 3:25 auf Höhe in Kenia (also wohl in Richtung LT1) (finde ich übrigens nicht schlecht, bezogen auf seine letzten Wettkampfresulte)
https://www.leichtathletik.de/aktuelles/...it-zurueck
Pfeiffer
Zitat:„Leider gab es bei dieser Kälte und einem schneidenden Wind keine Chance auf eine gute Zeit“, zog Hendrik Pfeiffer Bilanz. „Das Renn-Outfit ( Mütze, Schal, Handschuhen und Longsleeves) war schon absurd – und ich bin trotzdem erfroren! Da war heute nichts zu machen. Hoffentlich haben wir nächstes Mal wieder mehr Glück.“Haftoms Manager
Zitat:„Haftom hatte sich deutlich mehr vorgenommen. Letztlich ist er mit der extremen Kälte nicht klar gekommen“, stellte auch dessen Manager Till Behrend fest.
Hier nochmal eine kurze Zusammenfassung des Rennverlaufs von dem neuen US Rekordhalter im Halbmarathon Conner Mantz
https://www.youtube.com/watch?v=fA1sNXmnd_E&t=184s
Er zog im Verlauf des Rennens seine Handschuhe, Mütze sowie Armlinge aus und kam nur noch mit seinen kurzen Marathonlaufshorts (nichteinmal in eng anliegenden kurzen Tights...) sowie in seinem Racing Singlet ins Ziel
Der olmpische Silbermedailliengewinner in der Triathlon Mixed Staffel von 2024 Pearson, der 2 Sekunden vor Motschmann ins Ziel kam, war eher weniger zufrieden.
https://www.instagram.com/p/DFBRr9OyJ7L/
Zitat:Medium result for me in Houston today.
1:01:01 for 15th place over all. Was hoping for a bit more but my legs just weren’t there ?
Bienenfelds 10 KM Durchgang betrug 28:52 (auf Kurs unter 1:01). Ist m.E. schon nochmal anders zu bewerten, als wenn man mit 29:15 anläuft.