(16.01.2025, 20:31)Gertrud schrieb:(16.01.2025, 15:13)Reichtathletik schrieb: Wir brauchen doch umbedingt gute Jugendtrainer. Warum "muss" ein Trainer denn zu den Erwachsenen wechseln nur um Anerkennung zu bekommen? Es kann doch viel mehr auch sehr erstrebenswert sein, wenn es ein kollegiales Miteinander (statt "Konkurrenz") gibt, sodass der Jugendtrainer weiterhin Ressourcen hat, um die nächsten Jugendlichen in die Erwachsenen-Spitze zu führen und dort jemand "übernimmt".
Es ist meine Art zu bevorzugen, die Athletinnen und Athleten möglichst als Jugendliche zu bekommen. Diejenigen, die ich später bekommen habe, habe ich meistens schon mit erheblichen körperlichen Einschlägen erhalten. Es ist doch in Ordnung, wenn andere TuT andere Wege bevorzugen und gehen.
Die Verletzungsstatistik spricht nun mal auf dem Gebiet für meine Methode. Ich bevorzuge zudem nicht dieses vorgezogene Erwachsenentraining im Jugendbereich. Dazu werden die meisten Jugendtrainer:innen durch die DLV-Struktur verführt. Warum gibt man nicht dem Jugendtrainer in Leverkusen die Chance, auch im Erwachsenen-Topbereich AuA zu betreuen? Ich bin gegen diese ewigen eingefahrenen Wege: Haben wir immer so gemacht, machen wir weiter so!
Gertrud
In aller Regel findet keine 1:1 Betreuung statt, sondern hinter den TuT stehen Trainingsgruppen mit bis zu 10 Athleten. AuA wechseln beim Übergang zu den Aktiven auch die Trainingsgruppe. Wie im Interview von Hendrik Müller zu lesen war, misst dieser sich jetzt im Training mit Torben Blech. Soll Adams den Posten für Kaspari räumen? Blech dann auch den Trainer wechseln? Die in der Jugendgruppe verbleibenden Sthleten sich an einen neuen Trainer gewöhnen, der dann zu finden wäre? Wobei, Adams könnte dann ja einspringen und der Kreis würde sich wieder schließen. Und beim nächsten talentierten Jungsthleten ginge es dann einfach wieder von vorne los…