(16.01.2025, 15:13)Reichtathletik schrieb: Wir brauchen doch umbedingt gute Jugendtrainer. Warum "muss" ein Trainer denn zu den Erwachsenen wechseln nur um Anerkennung zu bekommen? Es kann doch viel mehr auch sehr erstrebenswert sein, wenn es ein kollegiales Miteinander (statt "Konkurrenz") gibt, sodass der Jugendtrainer weiterhin Ressourcen hat, um die nächsten Jugendlichen in die Erwachsenen-Spitze zu führen und dort jemand "übernimmt".
Es ist meine Art zu bevorzugen, die Athletinnen und Athleten möglichst als Jugendliche zu bekommen. Diejenigen, die ich später bekommen habe, habe ich meistens schon mit erheblichen körperlichen Einschlägen erhalten. Es ist doch in Ordnung, wenn andere TuT andere Wege bevorzugen und gehen.
Die Verletzungsstatistik spricht nun mal auf dem Gebiet für meine Methode. Ich bevorzuge zudem nicht dieses vorgezogene Erwachsenentraining im Jugendbereich. Dazu werden die meisten Jugendtrainer:innen durch die DLV-Struktur verführt. Warum gibt man nicht dem Jugendtrainer in Leverkusen die Chance, auch im Erwachsenen-Topbereich AuA zu betreuen? Ich bin gegen diese ewigen eingefahrenen Wege: Haben wir immer so gemacht, machen wir weiter so!
Gertrud