Wir haben an der DLV-Spitze hauptamtliche Funktionäre, die ich im Gehaltsbereich mal außer Tarif einschätze. Folglich haben sie zu leisten. Sie müssen daher in bestimmten Zeitabständen beurteilt werden. Das geht nur über eindringliche, vernünftige Fragen, die die Leistungssituation abhängig von den "Dirigenten" machen. Diesen Funktionären werden nach den Erfolgen die Zuschüsse in hoffentlich guter Abwägung zu anderen Sportarten bewilligt.
Die DLV-Funktionäre sind für entsprechende Mittelverteilung in Deutschland verantwortlich. Dazu zählt der Einsatz hauptamtlicher TuT, die nach Qualität eingesetzt werden sollten. Dazu zählt auch die Förderung und Anbindung von AuA.
Ich gebe nur einige Beispiele, dass in der deutschen LA nicht agiert, sondern immer nur reagiert wird:
Warum geht es im Dreisprung in den letzten Jahren außer Heß/Marusch nicht in der Disziplin weiter?
Warum stehen keine sehr guten Hochsprung-TuT nach dem Abgang einiger ante portas?
Warum ist bisher kaum ein Talent hier in Deutschland im Mehrkampf zur Spitze durchgekommen? Kaul und Neugebauer vertrauen auf ihr Familienumfeld oder die USA-Bedingungen. Warum hat man frühere Erfolgs-T-T nicht eingesetzt? - Mich würde auch die Frage beschäftigen, warum der DR von Willi Wülbeck noch steht.
Ich gebe mal Beispiele, wie ich im Verletzungsbereich Klarheit in die Disziplinen brächte. Ich würde entsprechende Fragen stellen und mich mal in die Fortbildungen als Zuhörer setzen.
Ich habe mich mit Sebastian Bayer in Kienbaum kurz über Ricarda Lobe unterhalten, die bei den Übungen von John Coghlan an den Hürden mitgemacht hat. Mir fiel auf, dass sie die Beinabwärtsbewegung aus der TO-Position sehr sanft ausgeführt hat. Ich habe Sebastian gefragt, ob sie ein Hamstringproblem habe, "Nein", war seine Antwort, "das liegt bei ihr an den Füßen". Uli Knapp, der jetzige Trainer von Mihambo, sagte mal in einer Fortbildung, dass M.M. durch den innenrotierten Fuß große Glutaeus-Maximus-Kräfte entwickelt. Er sorgte dann für Lacher, als er sagte, dass man im Forum mal darüber gesprochen habe. Er verniedlichte diese Fußposition. Fast jeder im Raum wusste, dass ich gemeint war. Alexandra Wester hatte keine Chance bei diesem Fußaufsatz, der zum vierfachen Bänderriss geführt hat. Ich kann mir ein Bild von TuT machen, wenn ich einige Fragen stelle. Solche Fragen und Antworten geben mir einen Überblick, ob TuT ein fundiertes strukturelles Wissen vor allem hinsichtlich der Zusammenhänge haben. Es gibt natürlich sehr diffizile Positionen. Für mich würde sich stets die Frage als DLV-Funktionär ergeben, in welche Hände man vor allem Nachwuchs-AuA gibt. Schnell, aber schnell kaputt wäre für mich keine Option!!!
Ich würde bei einigen Haupttrainingszentren einige Geräte auf den Müll werfen. Es gibt sehr viele Baustellen, die man aber beseitigen kann, wenn man es will und kann!!! Alleine können z.B. Gonschinska und Dr. Bügner das Gesamtkonstrukt nicht schaffen. Sie brauchen sehr, sehr gute Vernetzungen zu dieser Aufgabe. Das hat nichts mit Freundschaft, sondern vorrangig mit Qualität zu tun!
Gertrud
Die DLV-Funktionäre sind für entsprechende Mittelverteilung in Deutschland verantwortlich. Dazu zählt der Einsatz hauptamtlicher TuT, die nach Qualität eingesetzt werden sollten. Dazu zählt auch die Förderung und Anbindung von AuA.
Ich gebe nur einige Beispiele, dass in der deutschen LA nicht agiert, sondern immer nur reagiert wird:
Warum geht es im Dreisprung in den letzten Jahren außer Heß/Marusch nicht in der Disziplin weiter?
Warum stehen keine sehr guten Hochsprung-TuT nach dem Abgang einiger ante portas?
Warum ist bisher kaum ein Talent hier in Deutschland im Mehrkampf zur Spitze durchgekommen? Kaul und Neugebauer vertrauen auf ihr Familienumfeld oder die USA-Bedingungen. Warum hat man frühere Erfolgs-T-T nicht eingesetzt? - Mich würde auch die Frage beschäftigen, warum der DR von Willi Wülbeck noch steht.
Ich gebe mal Beispiele, wie ich im Verletzungsbereich Klarheit in die Disziplinen brächte. Ich würde entsprechende Fragen stellen und mich mal in die Fortbildungen als Zuhörer setzen.
Ich habe mich mit Sebastian Bayer in Kienbaum kurz über Ricarda Lobe unterhalten, die bei den Übungen von John Coghlan an den Hürden mitgemacht hat. Mir fiel auf, dass sie die Beinabwärtsbewegung aus der TO-Position sehr sanft ausgeführt hat. Ich habe Sebastian gefragt, ob sie ein Hamstringproblem habe, "Nein", war seine Antwort, "das liegt bei ihr an den Füßen". Uli Knapp, der jetzige Trainer von Mihambo, sagte mal in einer Fortbildung, dass M.M. durch den innenrotierten Fuß große Glutaeus-Maximus-Kräfte entwickelt. Er sorgte dann für Lacher, als er sagte, dass man im Forum mal darüber gesprochen habe. Er verniedlichte diese Fußposition. Fast jeder im Raum wusste, dass ich gemeint war. Alexandra Wester hatte keine Chance bei diesem Fußaufsatz, der zum vierfachen Bänderriss geführt hat. Ich kann mir ein Bild von TuT machen, wenn ich einige Fragen stelle. Solche Fragen und Antworten geben mir einen Überblick, ob TuT ein fundiertes strukturelles Wissen vor allem hinsichtlich der Zusammenhänge haben. Es gibt natürlich sehr diffizile Positionen. Für mich würde sich stets die Frage als DLV-Funktionär ergeben, in welche Hände man vor allem Nachwuchs-AuA gibt. Schnell, aber schnell kaputt wäre für mich keine Option!!!
Ich würde bei einigen Haupttrainingszentren einige Geräte auf den Müll werfen. Es gibt sehr viele Baustellen, die man aber beseitigen kann, wenn man es will und kann!!! Alleine können z.B. Gonschinska und Dr. Bügner das Gesamtkonstrukt nicht schaffen. Sie brauchen sehr, sehr gute Vernetzungen zu dieser Aufgabe. Das hat nichts mit Freundschaft, sondern vorrangig mit Qualität zu tun!
Gertrud