19.11.2024, 20:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2024, 20:48 von mariusfast.)
(19.11.2024, 20:43)Oliver schrieb: Das hier angesprochene 4-Ohren-Modell des Kommunikationspsychologe Friedemann Schulz von Thun versucht zu erklären, dass jeder Aussage vier Ebenen zugrunde liegen. Dies sind die Sachebene, die Ebene Selbstkundgabe, die Beziehungsebene und die Appellebene. Jeder Mensch nimmt diese Ebenen unterschiedlich stark wahr. Mit diesem Modell wird unter anderem erklärt, dass die übermittelte Nachricht bei Sender und Empfänger unterschiedlich wahrgenommen wird.
Der Mensch neigt dazu sogenannte Stereotypen zu bilden. Umgangssprachlich bezeichnet man dies auch in Schubladen stecken. Ist ein solcher Stereotyp erstmal gebildet, so ist das Bild über eine Person erstmal dauerhaft gespeichert.
Hilft mir ein Zweitaccount diese gebildeten Stereotypen aufzubrechen? In der Regel hilft es nicht, da schnell der neue User von den anderen Mitlesern nach dem gleichen Muster kategorisiert wird und folgerichtig in die gleiche Schublade gesteckt wird. Es macht erst recht keinen Sinn, wenn der erste Account weiter betrieben wird.
Falls jemand der Meinung ist, dass sein erster Account verbrannt ist, kann er gerne einen Neuanfang mit einen neuen Account machen. Dies wird hier auch toleriert, solange der vorherige Account nicht weiter benutzt wird.
Zitat:Hilft mir ein Zweitaccount diese gebildeten Stereotypen aufzubrechen? In der Regel hilft es nicht, da schnell der neue User von den anderen Mitlesern nach dem gleichen Muster kategorisiert wird und folgerichtig in die gleiche Schublade gesteckt wird. Es macht erst recht keinen Sinn, wenn der erste Account weiter betrieben wird.Ausgangslage von mir war, dass ich sage, es könnte helfen, wenn der eine Account für Themen, bei denen es um Meinungsaustausch gwht und den anderen bei inhaltlichen Aussagen anwendet wird.