Vor 5 Stunden
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Vor 3 Stunden von mariusfast.)
(Vor 8 Stunden)h3inz_h4rtm4nn schrieb:(Gestern, 16:07)mariusfast schrieb:(13.11.2024, 11:10)Kyascaily95 schrieb:In diesem Interview(13.11.2024, 10:16)mariusfast schrieb:Ich stimme dir zu 100% zu, Heinz H.(13.11.2024, 09:49)S_J schrieb:Es bietet halt eine Orientierung. Ein Ingebrigtsen läuft halt keine 7:17, wenn er nicht deutlich unter 3:30 laufen würde. Wenn du nur eine 32:30 Minuten auf 10 KM läufst, wird es halt nicht leichter, unter 2:20 im Marathon zu laufen, was nicht heißt, dass es unmöglich ist. Hier wurde ja zudem bereits erläutert, dass es auch verschiedene Typen gibt, weshalb vor allem 400/800 Meter Typen miteinander verglichen wurde. Zu sagen, du läufst mit dieser Vorleistung diese bestimmte Zeit über 800 Meter ist natürlich quatsch.(13.11.2024, 08:19)h3inz_h4rtm4nn schrieb: Ich finde das ganz schwierig (um nicht zu sagen, ABSURD), Athletinnen miteinander zu vergleichen und dann über ihre potentielle Leistungsfähigkeit zu spekulieren.
Dann würde ich einen weiten Bogen um gewisse Mehrkampfthreads empfehlen
Ich gehe jedenfalls davon aus, dass sowohl sie als auch ihr Trainer ihr Leistungspotenzial im Bereich der internationalen Einzelnormen sehen. Ansonsten wäre das ja eine fatale Fehlberatung gewesen.
Man kann durchaus Unterdistanzleistungen oder Überdistanzleistungen zu Rate ziehen, wenn es darum geht, ein (Entwicklungs-)Potenzial vorauszusagen, nicht jedoch irgendwelche Namen von (ehemaligen) Athleten ins Spiel bringen und der Meinung sein "die haben das ja auch hinbekommen". Das Umfeld spielt z.Bsp. eine Rolle. Die physiologischen Voraussetzungen beeinflussen die Leistungsentwicklung ebenso und diese sind auch von Athlet zu Athlet unterschiedlich. Auch die sog. Nebentätigkeiten können darauf Einfluss nehmen. Von den genannten Athletinnen war z.Bsp. niemand neben dem Sport im Influencer-Business tätig, hatte keine Termine auf den verschiedensten Laufstegen dieser Welt o.ä. Das ist auch von mir, um Gottes Willen, nicht böse gemeint, aber nun einmal Fakt, dass man bei einem Disziplinwechsel, bei dem auch noch der Umfang erheblich zunimmt, viel Fokus auf Regeneration legen muss. Die gesamte Planung muss auch darauf abgestimmt sein, dass neue Reize vom Körper umgewandelt werden können. Soll nicht heißen, dass sie das nicht hinbekommen wird - ich finde nur den Vergleich mit anderen Athletinnen schwierig, deren Setting ein grundsätzlich anderes war.
Zwischen Profi-Leichtathletin und Influencerin. Man bekommt wirklich den Eindruck, dass sie die Leichtahtletik als Beruf sieht, den sie wirklich sehr professionell ausübt. Sie erzählt davon, dass Ihre Prio Nr. 1 der Leistugnssport ist. Sie baut alles andere drumherum (selbst das Interview hat sie extra auf einen Tag gelegt, an dem Sie nur morgens eine regenerative Einheit hatte). Sie legt auch sehr viel Wert auf Schlaf und Regeneration. Sie erzählt wie viele Stunden ihre Trianingseinheiten gehen. Spoiler: Da braucht sie sich vor den Mittelstrecklern nicht verstecken, ganz im Gegenteil. Was ja auch Sinn macht, denn ein Dauerlauf hat i.d.R. keine Pausen und in 1 h hat man ja schon seine Kilometer zusammen.. Von daher wird sie jetzt ja noch mehr Zeit bekommen für die Regeneration.
Von daher kannst du gerne deine Eindrücke teilen, wenn es nach mir geht. Dennoch darf man bitte nicht vergessen, dass sie ein absoluter Medienprofi ist. Ob nun wirklich alles, was sie so in Interviews, Podcasts, in ihrer IG-Story wirklich der Wahrheit entspricht, mag ich zu bezweifeln. Die Athleten sind an Verträge gebunden, die ihnen den Rahmen vorgeben, was sie sagen dürfen und was nicht - und bei ihr sind das ganz schön viele Verträge und damit auch viele Abhängigkeiten. Wenn sie dann tatsächlich mal bei der vollen Wahrheit bleiben, die nicht immer der Idealvorstellung gewisser Entscheidungsträger entspricht, werden sie dafür zur Rechenschaft gezogen. Ich weiß, dass du dir gerne Podcasts anhörst und auch gerne mal aus den Äußerungen irgendwas zu pauschalisieren versuchst, aber nicht immer ist das sinnvoll. Ich meine, wenn jemand selbst einen Podcast hostet und dann über sein Abendessen, seine Morgenroutine oder seinen Hund spricht, mag das noch etwas anderes sein, als wenn ein Athlet zum Gespräch eingeladen wird und auf Fragen antworten muss. Schmidt hat auch im Staffel-Drama bewiesen, wie professionell sie sich gegenüber den Medienvertretern verhalten kann. Ich bezweifle, dass es in ihr drin genauso „cool“ aussah und sie gerne auch etwas anderes gesagt hätte. Immerhin ging es ja auch um ihren Ruf. Sie hat aber verstanden, dass es Sinn macht, nur das zu äußern, was auch von allen (Sponsoren, Verein, Verband) abgesegnet worden ist. Insofern nehme ich Getruds persönlichen Austausch mit ihr in Kienbaum ehrlicherweise etwas ernster als das, was sie als Person des öffentlichen Lebens von sich gibt.
Sag doch einfach, welche Pauschalisierung du von mir in diesem Thread konkret kritisierst? "Gerne Mal":Was hat das jetzt mit der Sache zu tun? Ich kann auch schon x Mal Falsche Infos verbreitet haben, das macht das eine richtig gesagte nicht weniger richtig. Möglicherweise macht es dann Sinn, in der konkreten Situation da nachzuhaken, wenn dir irgendeine Äußerung von mir nicht passt, annstatt wieder irgendwelche neue Pauschalisierungen zu verbreiten, wenn du doch so grundsätzlich eine Aversion gegen Pauschalisierungen hast. Ich kann da jetzt inhaltlich schwer darauf eingehen, wenn du nicht sagst, was du meinst.
Macht halt viel Sinn, Wochen/Monate? später zu kommen. Möglicherweise hast du etwas falsch verstanden oder es gab verschiedene Informationsgrundlagen zwischen Sender & Empfänger? Nur mal zur Info, du bist gerade der Einzige, der Alica grundsätzlich die Wahrheit aller ihrer Äußerungen über ihre Prioritäten und Traniningsgestaltung in Frage stellen möchte und somit pauschalisierst? Wenn du es machst, ist es natürlich legitim?
Und ja, ganz vergessen, du kritisierst eine angebliche Pauschalisierung meinerseits bezogen auf Äußerungen aus "Podcasts". Das ist natürlich eine sehr wichtige Info?? Einen Podcast zu haben, heißt für mich nicht, dass man nicht weniger kritisiert werden darf, als wenn man die Aussage andersweitig verbreitet.
Es war nicht ihr eigener Podcast, sondern sie bekam Fragen. Zu der Form des Mediums/ der Quelle: Wie soll ich denn sonst Informationen über die Tagesgestaltung der Athletin bekommen als über einen Podcast? Es sollte ja offensichtlich sein, dass wir alle in bestimmten sozialen Rollen sind und bestimmte Erwartungen erfüllen müssen. Dann dürfte man hier aber auch überhaupt nichts mehr widergeben, weil eine Person höchstwahrscheinlich etwas anderes zu seinem Beziehungspartner oder zu sonst wem sagt. Soll ich Schmidt jetzt das nächste mal zu einem persönlichen Essen einladen? Ich bezweifel sehr, dass sie dann nicht mehr in der öffentlichen Rolle ist. Möglicherweise bin ich auch ein Medienvertreter oder jemand, der grundsätzlich das Bedürfnis hat, davon im Leichtathletikforum zu berichten, sodass es dann auf Google nach einer Suchanfrage nach Alica Schmidt ganz oben angezeigt wird?
Dass Alica auch Verträge hat und sich selbst verkaufen muss, ist ja klar. Letzlich können wir Forumteilnehmer nur das wiedergeben und bewerten was jemand in der Öffentlichkeit sagt?
Wo ist der Unterschied, ob jemand in einer rennommierten Zeitung, einer angesehenen Trainerin, oder in einem öffentlichen Podcast von seinem Hund erzählt? Von daher konzentriere ich mich erstmal auf den Inhalt.
& was die Intention der Person ist oder was sie tatsächlich sagen wollte oderwas sie aufgrund Verträge nicht sagen darf, ist letzlich Spekulation, an denen ich mich nicht beteiligen möchte.
Möchtest du bestreiten, dass es einige deutsche Athleten gibt, die zu Beginn des Jahres nicht wissen, ob sie noch in einem Jahr Leistungssport aus finanziellen Gründen machen können oder nicht? Dass Schmidt eine abgesicherte Zukunft hat, kaufe ich ihr ab.
-WAr ja auch eher so gedacht, dass es ja den ein oder anderen erstmal interessiert was sie darüber sagt, sodass er sich den Podcast anschaut. Für mich machte es den Eindruck, dass sie den Lifestyle eines Leichtathletikprofis führt, sry für die nicht korrekte Formulierung "Man bekommt den Eindruck". Ich dachte mir das ist selbsterklärend.
-Sie ist ein Instagrammmodell, interessiert es ihre Follower/ihre Auftraggeber wirklich so sehr ob sie die Leichtathletik als Nr. 1 sieht oder nicht?