Gestern, 11:10
(Gestern, 10:16)mariusfast schrieb:Ich stimme dir zu 100% zu, Heinz H.(Gestern, 09:49)S_J schrieb:Es bietet halt eine Orientierung. Ein Ingebrigtsen läuft halt keine 7:17, wenn er nicht deutlich unter 3:30 laufen würde. Wenn du nur eine 32:30 Minuten auf 10 KM läufst, wird es halt nicht leichter, unter 2:20 im Marathon zu laufen, was nicht heißt, dass es unmöglich ist. Hier wurde ja zudem bereits erläutert, dass es auch verschiedene Typen gibt, weshalb vor allem 400/800 Meter Typen miteinander verglichen wurde. Zu sagen, du läufst mit dieser Vorleistung diese bestimmte Zeit über 800 Meter ist natürlich quatsch.(Gestern, 08:19)h3inz_h4rtm4nn schrieb: Ich finde das ganz schwierig (um nicht zu sagen, ABSURD), Athletinnen miteinander zu vergleichen und dann über ihre potentielle Leistungsfähigkeit zu spekulieren.
Dann würde ich einen weiten Bogen um gewisse Mehrkampfthreads empfehlen
Ich gehe jedenfalls davon aus, dass sowohl sie als auch ihr Trainer ihr Leistungspotenzial im Bereich der internationalen Einzelnormen sehen. Ansonsten wäre das ja eine fatale Fehlberatung gewesen.
Man kann durchaus Unterdistanzleistungen oder Überdistanzleistungen zu Rate ziehen, wenn es darum geht, ein (Entwicklungs-)Potenzial vorauszusagen, nicht jedoch irgendwelche Namen von (ehemaligen) Athleten ins Spiel bringen und der Meinung sein "die haben das ja auch hinbekommen". Das Umfeld spielt z.Bsp. eine Rolle. Die physiologischen Voraussetzungen beeinflussen die Leistungsentwicklung ebenso und diese sind auch von Athlet zu Athlet unterschiedlich. Auch die sog. Nebentätigkeiten können darauf Einfluss nehmen. Von den genannten Athletinnen war z.Bsp. niemand neben dem Sport im Influencer-Business tätig, hatte keine Termine auf den verschiedensten Laufstegen dieser Welt o.ä. Das ist auch von mir, um Gottes Willen, nicht böse gemeint, aber nun einmal Fakt, dass man bei einem Disziplinwechsel, bei dem auch noch der Umfang erheblich zunimmt, viel Fokus auf Regeneration legen muss. Die gesamte Planung muss auch darauf abgestimmt sein, dass neue Reize vom Körper umgewandelt werden können. Soll nicht heißen, dass sie das nicht hinbekommen wird - ich finde nur den Vergleich mit anderen Athletinnen schwierig, deren Setting ein grundsätzlich anderes war.