Gestern, 10:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 10:28 von mariusfast.)
(Gestern, 09:49)S_J schrieb:Es bietet halt eine Orientierung. Ein Ingebrigtsen läuft halt keine 7:17, wenn er nicht deutlich unter 3:30 laufen würde. Wenn du nur eine 32:30 Minuten auf 10 KM läufst, wird es halt nicht leichter, unter 2:20 im Marathon zu laufen, was nicht heißt, dass es unmöglich ist. Hier wurde ja zudem bereits erläutert, dass es auch verschiedene Typen gibt, weshalb vor allem 400/800 Meter Typen miteinander verglichen wurde. Zu sagen, du läufst mit dieser Vorleistung diese bestimmte Zeit über 800 Meter ist natürlich quatsch.(Gestern, 08:19)h3inz_h4rtm4nn schrieb: Ich finde das ganz schwierig (um nicht zu sagen, ABSURD), Athletinnen miteinander zu vergleichen und dann über ihre potentielle Leistungsfähigkeit zu spekulieren.
Dann würde ich einen weiten Bogen um gewisse Mehrkampfthreads empfehlen
Ich gehe jedenfalls davon aus, dass sowohl sie als auch ihr Trainer ihr Leistungspotenzial im Bereich der internationalen Einzelnormen sehen. Ansonsten wäre das ja eine fatale Fehlberatung gewesen.
Aber zum Thema "spekulieren". Das ist ja genau das, was doch eben von Grieß/Georg Schmidt empfohlen wird? Und zwar ihr Ziel ist es, dass sich mehr 400 Meter Spezialisten trauen, den Umstieg zu wagen. Das würde ja keinen Sinn machen, wenn nicht anhand der Unterdistanzleistung eine gewisse Zielzeit über 800 Meter spekuliert wird. Außerdem muss das spekulieren anhand diverser für die Zielleistung möglicher Korrelatoren (Unterdistanzleistungen, Vo2Max etc.etc.) ja Bestandteil von allen Jugendtrainer gewesen sein, die für einen späteren Medalliengewinner irgendwann eine bestimmte Spezialisierung mit dem Athleten vornahmen.
Übrigens geht Georg Schmidt ja sogar noch weiter und hat meines Wissens nach eine gewisse Zeit als Mindestzeit nicht nur über 400 auch über 30 Meter fliegend in den Raum geworfen, die auch von 800 Meter Typen erreicht werden müsse, um absolut Weltspitze über 800 sein zu können. Insbesondere bei 30 Meter flliegend gehe ich jedoch mit deiner Formulierung "Absurd" durchaus mit. Vor allem habe ich grundsätzlcih Probleme mit "Mindestvoraussetzung". Weil dies eben das Gegenteil von gewünschter Ressourcenorientierung ist und eben bestimmte Athleten, die andere Ressourcen haben, von vorneherein ausschließt.