[mariusfast]

Man mag zu Springstein stehen wie man will - das, was Du schreibst, ist aber eine Vorverurteilung. Gerade bei Jugendlichen geht das gar nicht.


Springstein hat nach 1992 eine zweite Chance bekommen. 2006 wurde er rechtskräftig dafür verurteilt, eine Minderjährige gedopt zu haben. Wieviele Chancen muss man vergeigen, bis vorverurteilt werden darf?


@Doberaner
Wenn ein verurteilter Dopingtrainer wieder in den Trainingsbetrieb einsteigt, ist das aus meiner Sicht eine für den Doping- und Anti-Doping News Thread geeignete Neuigkeit


sehe ich auch so. Spekulation dass die Kids gedopt sind sind natürlich unangemessen, aber die Rückkehr des Trainers darf man kritisieren, würden wir bei nem russischen doping Trainer genauso machen.



Kritisieren darfst du alles, nur den Widerspruch und die Nachfrage nach den Kriterien muss man dann aushalten. Und außer der "Moral" sehe ich keine Angriffspunkte.
BTW: Auch wenn es schwerfallen mag, die Rückkehr eines russischen Dopingtrainers oder -athleten kann man genauso wenig oder genauso viel kritisieren, solange nicht gegen Gesetze verstoßen wird.

Wie gesagt, dass ist kein Vorwurf dass sie sich von ihm trainieren lässt, man kann von keinem Teenager erwarten dass er eine Beziehungskrise mit den eltern hinaufbeschwört um einen anderen Trainer zu bekommen.



So wie ich den Verein/Verband verstanden habe, wollten die aktuell drei Jugendlichen beim OSL trainieren, es war eine bewusste Entscheidung (so bewusst, wie sie bei teilweise U16 in Verbindung mit den eigenen Eltern sein kann).


Wir haben jetzt einen neuen Verein in Rostock und im Landesverband, den Rest wird man sehen.

Hier noch eine Erklärung von Krabbe zu dem Medikamentenmissbrauch. Sie äußerte sich unkritisch über Springstein.

https://www.youtube.com/watch?v=SbhZ2uzknCs 

ab 32:30 bis ungefähr 38