15.10.2024, 11:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2024, 11:52 von h3inz_h4rtm4nn.)
(15.10.2024, 08:51)mariusfast schrieb: Und warum gibt es so viele Athleten, die kein Fernstudium machen, wenn es doch so toll ist? Sind die meisten Fernstudiengänge nicht an privaten Unis und kosten dementsprechend sehr viel Geld?
Die Frage erübrigt sich doch schon vom Lesen des Beitrags.

(15.10.2024, 08:51)mariusfast schrieb:(14.10.2024, 20:15)Kyascaily95 schrieb: Soweit ich weiß, kooperieren einige staatliche Hochschulen und auch Unternehmen der freien Wirtschaft mit Olympiastützpunkten, um eben den Athleten, die sich bewusst für eine duale Karriere entscheiden, entgegenzukommen. Nicht in allen Berufsgruppen und in allen Studiengängen ist das so ohne Weiteres möglich. Das ist leider ein sehr großes Manko. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit des Fernstudiums, bei dem man größtenteils etwas flexibel in der Zeiteinteilung sein darf. Außerdem kann man auch ortsunabhängig lernen. Für Sportler finde ich das Modell ideal, aber sehr schade, dass sie (sofern sie keine namhaften Sponsoren und nicht genügend monatliche Einnahmen durch den Sport haben) sich um die Finanzierung weitestgehend selbst kümmern müssen. Mir ist zumindest nicht bekannt, dass (abgesehen von den Bundeswehr-HS) es Fernunis gibt, die mit den OSP eine Kooperation haben und die Athleten dann auch proaktiv dorthin verwiesen werden können, ohne sich über den Kostenfaktor Gedanken machen zu müssen. Die Sportfördergruppen auf Landes- oder Bundesebene sind da noch immer viel lukrativer. Trotzdem ist nicht jeder als Soldat oder Polizist geeignet und auch Diejenigen sollten eine realistische Chance bekommen, im Leistungssport Fuß zu fassen.