14.10.2024, 13:00
Noch gibt es bei den Frauen keinen neuen Leistungsstandard, höchstens eine Wenn-dann-Rechung in Bezug auf 10000m Bestleistungen…
Redcliffs Marathon-Zeit haben in 21 Jahren nur fünf Frauen überboten. (falls ich richtig liege) Und bei den Weltrekorden von 2019, 2023 und 2024 sind die Zweitplatzierten jeweils mit 6min Rückstand oder mehr ins Ziel gekommen. Es gibt also nicht einmal einen Standard von Zeiten, die Redcliffs 2:15 h in den Schatten stellen. Die Vorstöße ins neue Universum sind vielmehr so vereinzelt, dass sich auch bestimmte Verdachtsmomente nicht abweisen lassen.
Es sei denn, die von dem guten Rosa gemanagte Athletin wollte die zur 2:17-Gemütlichkeit neigenden Konkurrentinnen aus der Lethargie zwingen. Eine Initialzündung lässt sich also nicht ausschließen. 2:17 h wird dann zum (neuen) Standard der heillos Abgehängten. Eine Ostafrikanerin läuft das in Stöckelschuhen.
Redcliffs Marathon-Zeit haben in 21 Jahren nur fünf Frauen überboten. (falls ich richtig liege) Und bei den Weltrekorden von 2019, 2023 und 2024 sind die Zweitplatzierten jeweils mit 6min Rückstand oder mehr ins Ziel gekommen. Es gibt also nicht einmal einen Standard von Zeiten, die Redcliffs 2:15 h in den Schatten stellen. Die Vorstöße ins neue Universum sind vielmehr so vereinzelt, dass sich auch bestimmte Verdachtsmomente nicht abweisen lassen.
Es sei denn, die von dem guten Rosa gemanagte Athletin wollte die zur 2:17-Gemütlichkeit neigenden Konkurrentinnen aus der Lethargie zwingen. Eine Initialzündung lässt sich also nicht ausschließen. 2:17 h wird dann zum (neuen) Standard der heillos Abgehängten. Eine Ostafrikanerin läuft das in Stöckelschuhen.
Alle Beteiligten, die Zuschauer nicht weniger als die Aktiven, nehmen Teil an der Zelebration des Ungewissen ...
(Martin Seel)