13.10.2024, 19:33
Schon van Aken hatte vor Jahrzehnten die These aufgestellt, dass Frauen prinzipielle physiologische Vorteile gegenüber Männern haben, je länger die Distanz ist. (Energieaufwand bei gleicher Geschwindigkeit, leichtere Knochenstrukturen bei gleicher Größe und Gewicht - Fett kann man "wegtrainieren"). Beim Weltrekord im Marathon sind die Frauen den Männern, über alle Disziplinen gerechnet, prozentual am dichtesten auf den Fersen. (Beinahe 93 % der Männerleistung)
Weitere Faktoren, die heute sicher Einfluss hatten:
- die nächste Generation an Prototypen an den Füßen (äußerlich ist das kaum noch zu erkennen, die Vorgaben sind zu streng, das Material und der Aufbau wird laufend optimiert - auch mittels Einsatz von KI - wie im Autobau)
- die Witterung war beinahe perfekt (kühl, wenig Wind, Sonne)
- die Pacemaker haben sehr gute Arbeit geleistet, sie liefen im Duo nebeneinander, um eine stärkere Stoßwelle gegen den Wind zu erzeugen, vor allem in der späteren Wettkampfphase.
- Ruth hat eine für ihre Größe eine erstaunliche Schrittlänge gezeigt, liegt vielleicht auch an neuen Schuhen UND der Laufstil ist mittlerweile auch mit den Siebenmeilenstiefeln sehr stabil. (Besonders günstig, wenn es lange Geraden und wenig Kurven gibt)
- Die Leistungsspitze der Läufer und Läuferinnen hat sich der Ernährung bei den Triathleten angepasst (Menge, Zusammensetzung), da wird nichts dem Zufall überlassen - sofern der Athlet / die Athletin sich an den Plan halten.
Wie wichtig die Versorgung während des Wettkampfes genommen wird, sieht man daran, wie panisch einige reagieren, wenn sie ihr Getränk verpassen. Frauen profitieren vermutlich noch stärker vom neuen Material, weil sie leichter als Männer sind und die Rückstellkräfte der Schuhe stärker nutzen können. Ist schon spannend, wenn man sich mal die Marathonschuhe der Vor-Carbonzeiten ansieht und mit der aktuellen Generation vergleicht. Wenn man mit der Faust hineindrückt, spürt man deutlich die Wirkung des Materials.
Weitere Faktoren, die heute sicher Einfluss hatten:
- die nächste Generation an Prototypen an den Füßen (äußerlich ist das kaum noch zu erkennen, die Vorgaben sind zu streng, das Material und der Aufbau wird laufend optimiert - auch mittels Einsatz von KI - wie im Autobau)
- die Witterung war beinahe perfekt (kühl, wenig Wind, Sonne)
- die Pacemaker haben sehr gute Arbeit geleistet, sie liefen im Duo nebeneinander, um eine stärkere Stoßwelle gegen den Wind zu erzeugen, vor allem in der späteren Wettkampfphase.
- Ruth hat eine für ihre Größe eine erstaunliche Schrittlänge gezeigt, liegt vielleicht auch an neuen Schuhen UND der Laufstil ist mittlerweile auch mit den Siebenmeilenstiefeln sehr stabil. (Besonders günstig, wenn es lange Geraden und wenig Kurven gibt)
- Die Leistungsspitze der Läufer und Läuferinnen hat sich der Ernährung bei den Triathleten angepasst (Menge, Zusammensetzung), da wird nichts dem Zufall überlassen - sofern der Athlet / die Athletin sich an den Plan halten.
Wie wichtig die Versorgung während des Wettkampfes genommen wird, sieht man daran, wie panisch einige reagieren, wenn sie ihr Getränk verpassen. Frauen profitieren vermutlich noch stärker vom neuen Material, weil sie leichter als Männer sind und die Rückstellkräfte der Schuhe stärker nutzen können. Ist schon spannend, wenn man sich mal die Marathonschuhe der Vor-Carbonzeiten ansieht und mit der aktuellen Generation vergleicht. Wenn man mit der Faust hineindrückt, spürt man deutlich die Wirkung des Materials.