Vielleicht kann man den Thread an einem geeigneten Punkt abtrennen?
[x] Done. Diverse Beiträge aus Karriereende 2024 (Aktuell: Andreas Hofmann) hierhin ausgelagert
Um auch die andere Perspektive einmal einzunehmen: Ich glaube nicht, dass man in der U23 schon permanent im Trainingslager sein muss, wenn man in der U18 und U20 die entsprechenden Leistungsreserven gelassen hat. Zumindest ein Grundstudium / Bachelor bzw. eine Ausbildung kann man sicherlich zu diesem Zeitpunkt auch noch vereinbaren, wie es viele auch schaffen. (Die Regelstudienzeit lasse ich hier einmal außen vor, da diese m.E.n. ohnehin fast nirgendwo eingehalten wird.)
Das hängt aber sicherlich, wie auch bei anderen Studierenden, wieder stark von individuellen Faktoren ab: Kann der Lebensunterhalt, ggf. mit Fördermitteln oder Sponsoren, so finanziert werden, dass Studium und Sport möglich sind? Sind Studienort, Trainingsort und Wohnort nah genug beieinander, um nicht mehrere Stunden beim Pendeln zu verlieren?
Welche Universitätsstädte haben denn hauptamtliches Trainerpersonal, um Training flexibel und individuell auf dem notwendigen Niveau so zu gestalten, dass es mit dem Stundenplan und Regenerationszeiten vereinbar ist? Die kann man sicherlich an einer Hand abzählen.
Und wenn Studium und Leistungssport kombiniert werden sollen, wieso haben dann die Deutschen Hochschulmeisterschaften quasi keinen Stellenwert in Deutschland? Die Berichterstattung, auch dieses Forum beinhaltend, geht gegen Null. Es wird hier mehr über Amerikanische Collegemeisterschaften diskutiert als über die Deutschen Hochschulmeisterschaften. Das sagt doch auch wieder alles aus.
Insbesondere bei den DHM im Cross- und Straßenlauf ist das Niveau und die TN-Anzahl sehr überschaubar. Die DHM-Cross finden dieses Jahr im Rahmen des Weinstadt-Cross statt. Aber nicht im gleichen Rennen wie die Wertung des Deutschen Cross Cups. Auch in den technischen Disziplinen kenne ich einige Athleten, die nur in den Jahren zur DHM fahren, wenn es auch um die Qualifikation zur Universiade geht. Das lässt ja dann zumindest auf gute Teilnehmerzahlen in 2025 hoffen...
[x] Done. Diverse Beiträge aus Karriereende 2024 (Aktuell: Andreas Hofmann) hierhin ausgelagert
Um auch die andere Perspektive einmal einzunehmen: Ich glaube nicht, dass man in der U23 schon permanent im Trainingslager sein muss, wenn man in der U18 und U20 die entsprechenden Leistungsreserven gelassen hat. Zumindest ein Grundstudium / Bachelor bzw. eine Ausbildung kann man sicherlich zu diesem Zeitpunkt auch noch vereinbaren, wie es viele auch schaffen. (Die Regelstudienzeit lasse ich hier einmal außen vor, da diese m.E.n. ohnehin fast nirgendwo eingehalten wird.)
Das hängt aber sicherlich, wie auch bei anderen Studierenden, wieder stark von individuellen Faktoren ab: Kann der Lebensunterhalt, ggf. mit Fördermitteln oder Sponsoren, so finanziert werden, dass Studium und Sport möglich sind? Sind Studienort, Trainingsort und Wohnort nah genug beieinander, um nicht mehrere Stunden beim Pendeln zu verlieren?
Welche Universitätsstädte haben denn hauptamtliches Trainerpersonal, um Training flexibel und individuell auf dem notwendigen Niveau so zu gestalten, dass es mit dem Stundenplan und Regenerationszeiten vereinbar ist? Die kann man sicherlich an einer Hand abzählen.
Und wenn Studium und Leistungssport kombiniert werden sollen, wieso haben dann die Deutschen Hochschulmeisterschaften quasi keinen Stellenwert in Deutschland? Die Berichterstattung, auch dieses Forum beinhaltend, geht gegen Null. Es wird hier mehr über Amerikanische Collegemeisterschaften diskutiert als über die Deutschen Hochschulmeisterschaften. Das sagt doch auch wieder alles aus.
Insbesondere bei den DHM im Cross- und Straßenlauf ist das Niveau und die TN-Anzahl sehr überschaubar. Die DHM-Cross finden dieses Jahr im Rahmen des Weinstadt-Cross statt. Aber nicht im gleichen Rennen wie die Wertung des Deutschen Cross Cups. Auch in den technischen Disziplinen kenne ich einige Athleten, die nur in den Jahren zur DHM fahren, wenn es auch um die Qualifikation zur Universiade geht. Das lässt ja dann zumindest auf gute Teilnehmerzahlen in 2025 hoffen...