12.10.2024, 15:21
Ich sehe hier auch keinen Anlass zur Kritik an Andi. Ich finde sehr sympathisch, dass er seine Vorbildrolle auch wahrnimmt und sich sowohl außerhalb des Sports bei vielen lokalen und regionalen Projekten einsetzt, aber auch beispielsweise bei kleinen Sportveranstaltungen im Kreis sehen lässt.
Auf seiner Webseite gibt es für Interessierte auch ein paar Details zu seinem (Bachelor-)Studium, und wie er dort Sport und Leistungssport kombiniert hat: https://hofmannandreas.de/das-grosse-ganze-im-blick/
In seinem Post zum abgeschlossenen Master ("Management und Leadership") dieses Frühjahr hat er sich auch ausdrücklich für die Vereinbarkeit von Studium und Leistungssport bedankt. Das ist in Deutschland ja nach wie vor nicht selbstverständlich. Wollte man fordern, dass Leistungssportler ihr Studium in Regelstudienzeit abschließen (was ja in den meisten Fächern, darunter auch Sportwissenschaft, ohnehin kaum jemand tut), müsste man eben auch ein vergleichbares System bereitstellen, wie es die USA tun, um das zu ermöglichen. Bei dem derzeitigen Entgegenkommen in vielen Studiengängen muss man doch quasi froh sein, wenn Sportler überhaupt neben dem Studium weitertrainieren (können / wollen). Vor allem Athleten ohne Bundeskaderstatus, die "nur" an DMs teilnehmen, entscheiden sich ja an diesem Punkt oft gegen den Leistungssport.
Und ob ein zügiger Abschluss ohne die entsprechenden Profistrukturen danach besser ist, ist ja ohnehin eine andere Frage. Zum Thema Vereinbarkeit von Lehramt und Leistungssport haben wir ja in den letzten Jahren auch genug gehört.
Auf seiner Webseite gibt es für Interessierte auch ein paar Details zu seinem (Bachelor-)Studium, und wie er dort Sport und Leistungssport kombiniert hat: https://hofmannandreas.de/das-grosse-ganze-im-blick/
In seinem Post zum abgeschlossenen Master ("Management und Leadership") dieses Frühjahr hat er sich auch ausdrücklich für die Vereinbarkeit von Studium und Leistungssport bedankt. Das ist in Deutschland ja nach wie vor nicht selbstverständlich. Wollte man fordern, dass Leistungssportler ihr Studium in Regelstudienzeit abschließen (was ja in den meisten Fächern, darunter auch Sportwissenschaft, ohnehin kaum jemand tut), müsste man eben auch ein vergleichbares System bereitstellen, wie es die USA tun, um das zu ermöglichen. Bei dem derzeitigen Entgegenkommen in vielen Studiengängen muss man doch quasi froh sein, wenn Sportler überhaupt neben dem Studium weitertrainieren (können / wollen). Vor allem Athleten ohne Bundeskaderstatus, die "nur" an DMs teilnehmen, entscheiden sich ja an diesem Punkt oft gegen den Leistungssport.
Und ob ein zügiger Abschluss ohne die entsprechenden Profistrukturen danach besser ist, ist ja ohnehin eine andere Frage. Zum Thema Vereinbarkeit von Lehramt und Leistungssport haben wir ja in den letzten Jahren auch genug gehört.