12.10.2024, 10:39 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.10.2024, 10:41 von dominikk85.)
	
	(12.10.2024, 06:57)Gertrud schrieb:(19.09.2024, 20:11)Oliver schrieb: Tom Gröschel beendet beim Berlin-Marathon seine Karriere.
Quelle: https://www.instagram.com/p/DAGzmo2tNGK/...emNtejV6dA==
Solche Karriereenden geben mir immer zu denken, wenn man so spät mit dem Beruf beginnt. Ein Sportstudium sollte fast 10 Jahre früher beendet sein. Diese Sache kommt auch bald auf Vetter zu, der aber wohl von der Bundeswehr "aufgefangen" wird. Der Ruhm verblasst oft sehr schnell. Die Wachablösung erfolgt manchmal schneller als gedacht.
AuA wie Usain Bolt ..., die genügend verdient haben, gibt es nur sehr wenige. Mit dieser "Führungsphilosophie" sollte man fairerweise die AuA als TuT frühzeitig konfrontieren. Der Leistungssport ist es auch nicht wert, vom Traumberuf abzurücken. Man kann kleine Verzögerungen in Kauf nehmen. Ich vertrete diese Form als externe Trainerin, von der hauptamtliche TuT oft keinen Gebrauch machen. Wir sollten insgesamt daran denken, nicht nur die Sportbedingungen, sondern die Gesamtsituation Leistungssport und Beruf zu verbessern. Das war früher in Leverkusen bei vielen AuA der Fall, die parallel ihren Platz im Bayerwerk (ob mit oder ohne Studium) gefunden haben.
Ich höre mir sehr oft die Führungsphilosophie von Dr. Grupp in der Verantwortung für seine Mitarbeiter an.
Gertrud
Ist beim Sport Studium denn der späte Abschluss so schlimm? Wer Sport studiert wird doch eh als Trainer oder anderweitig im Sport Umfeld arbeiten, da wird doch vermutlich Verständnis dafür da sein das man bis 35 Leistungssportler war.
Wenn er sein Studium mit 25 abgeschlossen hätte und danach noch 10 Jahre Leistungssport gemacht hätte wäre es doch vermutlich auch nicht besser gewesen, wahrscheinlich wäre sogar viel von dem Wissen aus dem Studium entweder von ihm vergessen oder in einigen Fällen sogar veraltet.
Oder hat er sein Studium noch gar nicht begonnen und will jetzt erst anfangen?

