(08.10.2024, 11:17)Reichtathletik schrieb:(08.10.2024, 10:45)Gertrud schrieb: Ich finde, dass man normalerweise als BT genug im eigenen Land zu tun hat, ohne sich mit ausländischen (und dazu noch verletzungsträchtigen) Athleten zu belasten. Solche Athleten kosten enorm viel Zeit, wenn man es richtig gut machen möchte. Das kann natürlich auch mal eine Festanstellung im Ausland bedeuten, wenn hier andere Modelle entstehen. Irgendwelche Gründe wird Ch. Hallmann haben?!
Gertrud
Also ständig werden internationale Trainingsgruppen gefordert und dann gibt es mal eine, dann soll alles bitte schön national bleiben oder wie?
Alle, die in internationalen Gruppen tätig sind bescheinigen immer wieder: Das hilft allen! Die Athleten profitieren voneinander (und stehen nicht im direkten Wettstreit um internationale Startplätze ergo pushen sich gegenseitig) und di Trainer erhalten so Einblicke in ein anderes Land. Unter anderem Louis Heyer (Mittelstreckentrainer) und Wolfgang Heinig (Langstrecke/Hindernis) haben mehrfach betont, dass auch sie durch solche Kooperationen sehr viel dazu gelernt haben, weit mehr, als wenn man nur im eigenen Saft schmort.
Wolfgang Heinig wird nicht vom DLV bezahlt oder? Er kann trainieren, wen er möchte. Wenn man eigene verletzungsträchtige Athleten wie Hallmann hat, sollte man ausgelastet sein. Ich halte als internationale Multiplikatoren auch TuT mit einer guten Statistik in Sachen Verletzungen für gut. Ich habe auch schon im Ausland als betagte Trainerin mit Erfolg beraten, ohne es an die große Glocke zu hängen.
Gertrud