02.10.2024, 09:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2024, 09:08 von Kyascaily95.)
(02.10.2024, 06:56)Reichtathletik schrieb: Also war das dann Idee von Bügner "von oben" (dann fühlen sich die Trainer vermutlich selbst wenn es gut gemeint ist eher bevormundet) oder aus den Reihen der Lauf-Trainer (Klein? Wobei auch das zT von oben wäre) oder kommt es, was ich nur vorstellen kann, aus dem Science Team nach dem Motto: Der ist gut hört euch das Mal an. Und die Trainer sagen: Ja, wissen wir. Haben wir längst.
Ich befürchte, dass die Art und Weise des Beratens durch Dan Lorang allen Außenstehende verwehrt bleiben wird. Irgendwie wirkt auf mich schon allein die Formulierung "Berater" seltsam. Damit untergräbt Bügner ja die Kompetenzen seines ursprünglichen Kompetenzteams. Man möchte im Bereich Leistungssport schon davon ausgehen, dass ein Verband und dessen Trainer sich um stetige Weiterbildung bemüht, weil der Leistungssport extrem schnelllebig ist. Zu sagen, man möchte die Strukturen verschlanken, dann aber gleichzeitig neue Menschen in neuen Funktionen mit ins Boot zu holen, finde ich widersprüchlich. Natürlich fehlt's mir da an Hintergründen, denn die werden ja im Text nicht verraten. Irgendwie habe ich nur mit dem großen Knall nach Olympia gerechnet und trotzdem sehe ich auf den Fotos viele alte (um nicht zu sagen: uralte) DLV-Hasen in den Zuschauerreihen, die sich einer vermeintlichen Druckbetankung durch Bügner (und weitere Redner) unterziehen. Ist ein Berater und das Modell der Schnellboote jetzt ehrlich eine so krasse Innovation, die die Leistungsentwicklung deutscher Athletinnen und Athleten in großen Schritten voranbringen kann?
Also auf mich macht es nur den Anschein, sie haben die Zeit zwischen Olympia und Jetzt für viele, sich im Kreis drehende Diskussionen genutzt und jetzt einen Arbeitsnachweis gebracht, der nicht besonders befriedigend ist; aber irgendwie muss man ja die Gehälter rechtfertigen ..........
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