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Grundsätzlich würde das vor allem dafür sprechen, viel mehr Athlet/innen ab jungem Alter professionell zu betreuen, mit einer breiten Grundausbildung als Ziel. In der Realität reichen die Ressourcen aber meist nicht einmal für die bestehenden Kader, geschweige denn für eine starke Ausweitung.

Kader und Lehrgänge sind ja gut und schön, aber letztendlich muss es gutes und geeignetes Training geben, das den Athletinnen und Athleten auch zu Hause zur Verfügung steht, egal ob durch Vereine, Trainingsgemeinschaften oder Stützpunkte getragen. Ein schulisches Modell wie im angelsächsischen Raum wird hier in der Breite nicht durchsetzbar sein. Das Wissen und die Kompetenz müssen daher von den Hauptamtlichen auf die neben- und ehrenamtlichen Trainer verteilt und die Betreuung 'delegiert' werden.