15.09.2024, 19:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.09.2024, 19:24 von trackwatchnds.)
(15.09.2024, 13:20)aj_runner schrieb: Der Schaden, den die anrichtet, kommt ja gerade daraus, dass sie nur über ein Gelenk ausgeführt wird. Das widerspricht doch diameteral der Beschreibungen der kinematischen Kette aus dem lombardschen Paradoxon?
Die Intention der NHE hat doch nichts mit der Wirkweise des Lombardschen Paradoxon zu tun?
Vielmehr liegt der primäre Benefit darin, die in dem Verletzungsmechanismus Nr. 1 ("späte Schwungphase" - exzentrische Kontrolle der Kniestreckung) beschriebene Situation präventiv anzubahnen. Der Mehrwert liegt auf dem Fokus von verletzungsrelevanten Gelenkwinkeln und dem Verbessern der Steifigkeit im absteigenden Ast der Kraft-Längen-Relation, damit die auftretenden Kräfte auf die Bindegewebsstrukturen übertragen werden können (ganzer Muskel-Sehnen-Komplex).
Oder meintest du etwas anderes und ich habe dich falsch verstanden? Ich würde mich freuen, wenn das Thema weiter vertieft und diskutiert werden würde!